Moskitoschutz - Was und Wo kaufen

Den erreicht man sehr schnell. Kein Problem.

Weil es stimmt?

Wer sich in Bali was gegen Malaria einwirft, der muss schon extrem weltfremd sein.

 

Das mit der Verantwortung ist das Problem, kaum ein Arzt würde nach seiner privaten Meinung nach in Flores eine Malariaprophylaxe empfehlen. Aber es könnte ja theoretisch bla bla usw........

Pro Jahr erkranken so ungefähr 700 deutsche an Malaria, wobei sich diese in über 90% der Fälle in Afrika zugezogen wurde, obwohl in den afrikanischen Staaten in den Malaria vorkommt, wohl nicht ein tausendstel so viel Touristen zu finden sind wie in Asien.

700 * 0,1 = 70. Es ziehen sich pro Jahr gigantische 70 Deutsche eine Malarierkrankung außerhalb Afrikas zu. Sorry, aber wer sich in Flores irgendein Zeug einwirft der muss echt von Natur aus hyperängstlich sein.

 

zu diesem Thema habe ich bereits all meine Weisheiten...pardon "eigene Meinung, verifiziert durch den Halbfachmann" (als Unfallchirurg und Orthopäde ist mein Göttergatte besser als in der Virologie)...kundgetan.

Aber hast du bereits die Wiener Virologen telefonisch gequält? Und kommt eine Dengue-Infektion überhaupt in Frage, wenn man die Inkubationszeit zurückrechnet?

 

Ich behaupte, gestützt auf mein nicht sehr ausgeprägtes, aber doch vorhandenes immunologisches Wissen, mal ganz frech das Gegenteil.
Du kannst bei frischer Infektion das Virus selbst nachweisen (nur da weißt du, welcher der 4 Typen) oder die IgM-Antikörper (die sind nicht lange nachweisbar). Aber die IgG-Antikörper sind das ganze Leben lang nachweisbar.

Hier Details zum Nachweis und zur Behandlung der 2.Infektion: www.oasisdesign.net/health/dengueinfo.doc

Jedenfalls klingt auch das, was der puertoricanische Spezialist über die Prognose der Zweitinfektion schreibt, nicht so schlimm. Heb dir dieses Dokument auf, es klingt plausibel und vernünftig.

 

Hallo an alle!
Nachdem ich das Malariathema angesprochen habe, muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben. Das tolle hier in diesem Forum ist, dass ich Vorschläge und Meinungen einholen kann, aber das heißt nicht dass ich diese befolgen muss! Wenn ich zum Arzt gehe, vertraue ich diesem auch nicht blind. Es ist immer gut viele Meinungen einzuholen, aber ich alleine bin für meine Entscheidungen dafür verantwortlich. Weiss übrigens immer noch nicht, ob ich Standby was mitnehme oder schon prophylaktisch was schlucke. Wir fahren zur trockenen Zeit nach Flores, wo Malaria weniger vorkommt. Hab ja noch Zeit und werde noch ein paar Infos einholen
Liebe Grüße

 

Hallo,

ich denke wenn man sich dabei besser fühlt, macht es Sinn Malariamedikamente als Standby-Produkt mitzunehmen.

Einnehmen würde ich sie dann nur, wenn es mich wirklich erwischen würde, was ich dann, je nach Länge der Reise und Zeitpunkt der Infektion, erst wieder in der Heimat bemerken würde.

Gruß
Volker

 

Hatte bei meiner Reise nach Vietnam und Kambodscha auch eine Malaria Prophylaxe dabei, hatte aber keine Verwendung dafür. Wenn man sich dementsprechend kleidet (langärmlig und nicht unbedingt in schwarz) und seinen Mückenschutz regelmäßig aufträgt, dann sollte das recht geringe Risiko weiter verringert werden.

Habe als Mückschutz die letzten Jahr immer Anti Brumm dabei und bin seitdem so gut wie nicht mehr gestochen worden.

 

Bevor man in diverse Länder fährt, muss man sich doch sowieso einigen Impfungen und Checks unterziehen. Da kann man bspw. gleich die jeweiligen Ärzte um Rat fragen. Es sollte dann auch keine zu große Rolle spielen, wie teuer die Reiseapotheke wird, hauptsache man ist gegen das wichtigste gewappnet. Findet ihr nicht?

 

Ich habe damals für meinen zwei monatigen Aufenthalt "No Bite" benutzt und hatte keine Stiche!