Auf der Suche zu Reisezielen in Südamerika

Dieses Thema im Forum "Südamerika Reiseforum" wurde erstellt von Roland, 1. März 2019.

Schlagworte:
  1. Roland

    Roland Jungfuchs

    Registriert seit:
    1. März 2019
    Beiträge:
    21
    Ein Hallöchen in die Reisefuchsrunde,

    mein Name ist Roland, der Neue. Reisefüchse sind wir zwar noch nicht, dennoch waren meine Frau & ich schon viel und manches mal auch sehr weit von der Heimat entfernt unterwegs. Reisen zählt zu unseren wichtigsten Hobbies. Uns das ist auch ein Grund, weshalb wir hier im Forum gelandet sind. Reiseberichte und Videos von Reisenden sind wohl die beste Grundlage für das Erstellen einer eigenen Tour. Aber wir nehmen nicht nur Informationen & Erfahrungen gern auf, sondern geben auch welche in Form von Reiseberichten und Videos gern weiter.

    Wo wir noch keinen Fußabdruck hinterlassen haben, ist Südamerika. Dieses Jahr geht es auf die Lofoten / Norwegen und ein Jahr später stünde dann dieser Kontinent auf unserer Wunschliste. Im Fokus hätten wir dann wohl den nördlichen Teil, aber wie gesagt im Moment sind wir noch am Herantasten. Und ein Problem besteht: wir können nur ein Wort spanisch: "Hombre"...

    Sicherlich habt ihr ein paar wertvolle Tipps. Wir würden uns sehr darüber freuen.

    Beste Grüße
    Roland
     
  2. Bandanar

    Bandanar Reisefuchsforum Mod

    Registriert seit:
    21. Januar 2011
    Beiträge:
    1.968
  3. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
    12. Januar 2011
    Beiträge:
    6.184
    Oh ja: Lernt spanisch! Die Grundlagen sind in wenigen Monaten drin, aber vorher werdet Ihr da nicht viel. Es sei denn natürlich, Ihr wollt den Gringos hinterhertrotten und deren Preise bezahlen.


    Gruß, Matthias
     
  4. Roland

    Roland Jungfuchs

    Registriert seit:
    1. März 2019
    Beiträge:
    21
    Hallo Bandanar,

    habe heute Vormittag deinen sehr interessanten Reisebericht mit den wunderschönen Tier- & Landschaftsfotos wirklich genossen. Eigentlich stand Brasilien auf unserer Wunschliste eher weiter unten, aber ...

    Schön, dass man ohne spanisch dort weiterkommt ;o) , aber die Sprache des Nachbarlandes ist auch nicht leichter. Ich gehe seit Jahren einmal pro Woche in die VH, um mein englisch zu verbessern. Was mich überrascht hat, sind die doch sehr hohen Kosten. Es ist eben wie überall: exotische Ziele haben entsprechende Preise.

    Vom Zeitrahmen stehen uns maximal drei Wochen - meine Frau müsste dann vor ihrer Chefin niederknien - zur Verfügung. Wie sieht es mit Peru, Ecuador, Kolumbien aus?

    Gruß
    Roland
     
  5. Bandanar

    Bandanar Reisefuchsforum Mod

    Registriert seit:
    21. Januar 2011
    Beiträge:
    1.968
    Zu Ecuador kann ich etwas in dreieinhalb Wochen sagen. Heute Abend gehts nach Quito.
    So teuer muss Brasilien gar nicht sein und drei Wochen wären doch gut: Rio - Iguazu - Pantanal (oder irgendein anderer Nationalpark, evtl. im Anazonas) - Strand.
     
  6. Roland

    Roland Jungfuchs

    Registriert seit:
    1. März 2019
    Beiträge:
    21
    Na dann wünschen wir den Dresdenern einen tollen Urlaub mit vielen interessanten Eindrücken und hoffentlich beeindruckenden Fotos. Auf deinen Bericht sind wir sehr gespannt.

    Guten Flug und haltet die Ohren steif.
    Roland
     
  7. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
    12. Januar 2011
    Beiträge:
    6.184
    Das war übrigens durchaus ernst gemeint. Ich habe in Lateinamerika viele Länder bereist, darunter auch Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, alles auf eigene Faust und fast alles allein, und habe dort in Summe mehr als 1 Jahr verbracht. In Kolumbien war ich allerdings nicht, und es ist mittlerweile alles 15 und mehr Jahre her. Ich habe damals schon spanisch gesprochen, oder es wenigstens schon gelernt. Heute spreche ich es besser, habe aber viel zu wenig Übung.

    Mein bisschen Spanisch hat mir damals aber massiv geholfen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie die Reisen abgelaufen wären, wenn ich nicht einfach den nächstbesten am Straßenrand nach dem Weg hätte fragen können, auf Busbahnhöfen nicht nach dem nächsten Bus oder der besten Verbindung. Und von (teilweise radebrechenden, aber interessanten) Gesprächen mit Einheimischen will ich erst gar nicht anfangen.


    Gruß, Matthias
     
  8. Roland

    Roland Jungfuchs

    Registriert seit:
    1. März 2019
    Beiträge:
    21
    Hallo masi1157,

    das habe ich durchaus ernst genommen und auch so verstanden. Bin nur schon einmal pro Woche in der VHS zum Englisch Kurs. Natürlich, wenn wir die Südamerika Tour auf eigene Faust machen sollten, dann würde ich schon mal kurze Zeit Spanisch schnuppern. Bislang sind wir immer ohne ein Travel Office ausgekommen, aber hier in Südamerika kommt man mit Englisch nicht so weit...
    Also alles ist noch in der Schwebe und wir sind für jeden Hinweis dankbar.

    Gruß
    Roland
     
  9. naturefriend

    naturefriend Reisefuchsforum Mod

    Registriert seit:
    1. Januar 2011
    Beiträge:
    1.900
    Also wir haben Chile auch ohne Spanischkenntnisse erobert und sind überallhin gekommen. Im Gegenteil, es war teilweise sogar sehr lustig.
    In Patagonien und mitten in der Atacama-Wüste - überall verstehen sie die Sprache "mit Händen und Füßen" . Ein paar Worte und ein kleiner Langenscheidt haben gereicht. Heute gibt es ja schon offline Übersetzungsprogramm fürs Handy - also ich sehe da überhaupt kein Problem mehr.
     
  10. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
    12. Januar 2011
    Beiträge:
    6.184
    Na ja, Patagonien ist ja auch eine ganz andere Nummer, und sowieso eigentlich ganz Chile. Bolivien würde ich ohne Spanischkenntnisse nicht bereisen wollen, und streckenweise hilft nicht mal das. Aber klar, "mit Händen und Füßen" kann man sich auch da verständigen. Man kriegt dann bloß nicht so besonders viel mit.


    Gruß, Matthias
     
  11. naturefriend

    naturefriend Reisefuchsforum Mod

    Registriert seit:
    1. Januar 2011
    Beiträge:
    1.900
    Kommt ganz auf die Vorbereitung an. Wir haben uns ca. 1/2 Jahr vorbereitet bzw. die Reise geplant und alles gesehen, was wir uns vorgenommen hatten.
    Beim "Geoglyphos de Atacama" hatten wir das Problem (der ist nämlich von der Straße nicht eisehbar), dass den die Einheimischen nicht kannten. Erst nachdem ich in der örtlichen Volksschule fragte, könnte mir eine Lehrerin sagen, wo der ist. Also, da wussten wir mehr als die Chilenen vor Ort.
     
  12. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
    12. Januar 2011
    Beiträge:
    6.184
    Mit "viel mitkriegen" meinte ich nun nicht gerade "alles geplante gesehen". Eigentlich sogar eher "viel ungeplantes gesehen/erlebt/mitgekriegt". Ich versuche auf meinen Reisen, eben nicht bis ins Detail durchzuplanen, sondern mir von Einheimischen Dinge erzählen und empfehlen zu lassen. Und ich vermeide schon länger, in Länder zu reisen, wo ich mich nicht wenigstens ansatzweise verständigen kann. Nun gut, norwegisch und isländisch verstehe ich auch nicht, begreife aber im groben die Zusammenhänge. Und das sind beides auch Länder, wo nahezu jeder auch englisch spricht. Und manchmal geht es auch nicht ohne Detailplanung, wenn bspw. Fähren oder Walbeobachtungstouren schnell ausgebucht sind oder sich spontan nur noch sehr teure Unterkünfte finden lassen.


    Gruß, Matthias
     
  13. naturefriend

    naturefriend Reisefuchsforum Mod

    Registriert seit:
    1. Januar 2011
    Beiträge:
    1.900
    Wir haben auch viel ungeplantes erlebt.
    Z.b. in Patagonien, wo wir am Boot während der Tour zu den "ins Meer kalbenden Gletschern" neben uns sitzenden Chilenen zuhörten. Die Sprachen zwar spanisch,aber das Wort "Restaurant Don Chicho " verstanden wir. Also fragten wir unseren Gastgeber am Abend nach diesem Restaurant. Er schüttelte erst den Kopf und erklärte uns dann, dass wir das nie finden würden! Dann rief er einen Ver- oder Bekannten an, der uns hin brachte. Es war einfach urig, ein typisches "Einheimischenbeisl". Eine einfache Wellblechhütte, aber das Essen und der Wein waren ausgezeichnet.
    In Mittelchile hatte ich das Vergnügen, obwohl ich nur schnell auf ein Bierchen gegangen bin, zur Seasonabschlußfeier eingeladen zu werden. Dabei fragte ich den Noch des Restaurants, ob er eine typisch "Pädagogische Casuela" kennt und zubereiten kann. In einer Woche Patagonien bekamen wir keine, am nächsten Tag schon.
    Das waren nur zwei von zig Geschichten, die wir in Chile erlebt haben.
    Was ich damit eigentlich sagen will? Wenn du interessiert bist an "Land und Leute " ist es relativ egal ob du deren Sprache kannst, verständigen geht auch anders.
     

Diese Seite empfehlen

Zurzeit aktive Besucher

Besucher: 83 (Mitglieder: 1, Gäste: 77, Robots: 5)

Statistik des Forums

Themen:
2.930
Beiträge:
48.751
Mitglieder:
4.583
Neuestes Mitglied:
Bernardalido