Wo war ich? Ein kleines Ratespiel

Genau, und das ist auch auf der Insel Chiloé.

Und wo warst Du sonst so?


Gruß, Matthias

 

Hier war ich auch mal.


LG Lutz

 

Steht ja dran: Napier Arch in Napier, Neuseeland.


Gruß, Matthias

 

Na dann geht es ja schnell weiter.

 

Und zwar hier:




Gruß, Matthias

 

Blaue Maus, Amrun. Ist das ne Haltestelle?!

 

Ja, das ist die Haltestelle "Blaue Maus" auf Amrum. Die Gemeinde hatte den Wirt Jani vor die Wahl gestellt, entweder das Häuschen abzureißen oder es auf seine Kosten zu sanieren. Also hat er die Corona-Zeit mit seinen Mitarbeitern genutzt und hat es saniert. Die Flaggen? Deutschland ist klar, Schottland wegen Whisky und weil er da (auch wegen Whisky) oft ist, Litauen für seinen Barmann, Dänemark ist gleich nebenan und Amrum war mal dänisch. Und Schweden? Ich muss ihn mal fragen.

Und jetzt wieder Du!


Gruß, Matthias

 

Da steckt ja deutlich mehr dahinter, als man im ersten Moment vermutet.

Weiter gehts wo ganz anders:

 

Bestimmt zentralafrikanische Republik. Aber wo dort?

 

Das Bier scheint mir aus Ruanda zu kommen.


Gruß, Matthias

 

Ok ich schwenke um und sage Brazzaville.
Oder es war auf einer deiner früheren Reisen in die Demrep Kongo. Da kommt die Brauerei ursprünglich her... Kinshasa? Ok das waren jetzt eindeutig zu viele Versuche :/

 

Mir scheint, das Foto wurde im Osten der DemRep Kongo aufgenommen; möglicherweise in Goma.

Zum einen ist da die unübersehbare Werbung für Primus-Bier, das von dem kongolesischen Brauunternehmen Bralima an verschiedenen Standorten im Kongo gebraut wird. Und zum anderen erkenne ich in der goldfarbenen Skulptur die Darstellung eines Chukudu-Fahrers. Chukudus sind aus Holz hergestellte, überdimensionale Tretroller, die besonders in der Region Goma als Lastentransporter dienen.

Gruß
Michael / Tom Yam

 

Tom Yam liegt richtig. Das ist ein Kreisverkehr in Goma, in dessen Mitte eine Chukudu Skulptur steht.
Wenn man es nicht sieht, kann man kaum glauben, welche Lasten mit diesen Rollern transportiert werden, teils halsbrecherisch rollend bergab oder auch mit Muskelkraft mehrerer Helfer aufwärts.
Und die Dinger sind an sich schon recht schwer.

 

Ich war noch nie im Kongo; höchstens in der Nähe (im Grenzgebiet auf der Seite von Ruanda). Primus-Bier kannte ich aus Belgien, dem früheren Kolonialherren. Und beim Anblick der Skulptur habe ich mich sofort an eine GEO-Reportage erinnert, die diese Chukudus zum Thema hatte. Die Lösung war dann schnell ergoogelt.

Und hier geht's jetzt weiter:



Wieder mal ein historisches Foto (von 1997), leider nicht ganz scharf, aber für mich sehr erinnerungsträchtig. Und schwer dürfte es wohl nicht zu erraten sein.

Gruß
Michael / Tom Yam

 

Ist das in/bei Darjeeling? Der Toy Train?

(Wahrscheinlich doch nicht, der hatte blaue Waggons (zumindest 2016))

 

Vielleicht hast Du ein Stichwort von kürzlich aufgegriffen und das ist La Trochita?


Gruß, Matthias

 

Bandanar liegt richtig. Es ist die berühmte Tee-Eisenbahn von Darjeeling, im Volksmund "Toy Train" genannt - 61 cm (2 Fuß) Schmalspur. Es scheint da wohl mehrere Garnituren von Waggons zu geben, meine waren halt rot-gelb. Ich war auch sehr froh, eine der rund 120 Jahre alten Original-Dampfloks zu erleben, denn meistens kommen modernere Dieselloks zum Einsatz. Die von mir befahrene Teilstrecke führte von Darjeeling (2076 m) nach Ghum, dem mit 2257 m höchstgelegenen Punkt auf der Strecke. Teilweise folgt die Straße der Bahntrasse, und besonders bei Ortsdurchfahrten kann es schon mal eng werden. Man erkennt im obigen Bild auch, dass es ordentlich bergauf geht.

Hier noch zwei Bilder:


Kurz vor der Abfahrt am frühen Morgen am Bahnhof in Darjeeling.


Bei einem technischen Zwischenstopp. Die alte Lok hat nämlich mächtigen Durst, so dass bei jeder Gelegenheit Wasser nachgefüllt werden muss. Außerdem bedarf die Antriebsmechanik liebevoller Pflege mit der Ölkanne und die Asche wird auch gleich entsorgt. Kein Wunder, dass auf so einer Oldtimer-Lok bis zu vier Mann Personal mitfahren. An den steilsten Streckenabschnitten hocken zwei davon an der Lok-Vorderkante und streuen Sand (oder Asche?) auf die Schienen, um den Reibungswiderstand zu erhöhen.

Gruß
Michael / Tom Yam

 

@Tom Yam. Super Geschichte. Gerade mit dem Sand/ Asche auf die Schiene streuen. Sachen gibts.

 

Die Fahrt mit dem Toy Train hat uns auch super gefallen. Leider war aber die gesamte Zeit, in welcher wir in Darjeeling waren, ein derartiger Dunst, dass man nichts vom Bergpanorama gesehen hat.

Weiter gehts ganz themenkonform:

 

Den kenne ich: Kingston Flyer, Neuseeland.


Gruß, Matthias