CORONA-Virus Info+Diskussiontread

Hallo zusammen
Ich habe kein Problem mit meiner Haare und Friseuren. Ich lasse sie einfach eine Weile wachsen. Ich mache mir mehr Sorgen, dass Sport- und Fitnesszentren geschlossen sind und das tägliche Sitzen zu Hause und das Fehlen von Aktivitäten die Gesundheit und die Stimmung beeinträchtigen. Ich warte nur auf Sommer. Ich will dieses Jahr ein schönen Urlaub machen (wenn die Korona-Maßnahmen in unserem Land und im Ausland dies zulassen). Aber bis dahin werde ich versuchen, meine Gesundheit mit einer gesunden Ernährung und Heimtraining zu erhalten. Ich habe in diesem Artikel *** bitte die Forenregeln beachten*** einige gute Tipps gefunden.

Viele Grüße

 

Der nächste Spammer von Global Commerce Media. Es nervt.

 

Tolle Übersichtskarte aktuelle Reisewarnungen:
(Achtung ! Es gibt dort 2 Buttons (Geschäftsreisen / Touristenreisen)

https://www.fvw.de/touristik/datena...laender-koennen-deutsche-wieder-reisen-208646

 

Ganz schön ernüchternd, die Karte.

 

und vor allem unvollständig, denn es fehlen viele Inseln.
Kanaren, Madeira, Azoren, Kap Verden, St. Helena, Sansibar, Mauritius, Seychellen, Malediven, ...
Und da sind einige dabei, die eventuell von Interesse wären.

 

Sieht doch gar nicht so schlecht aus; immerhin ist Afghanistan hellgrün .

 

Paul-Ehrlich-Institut hält an AstraZeneca fest
Stand: 12.03.2021 09:09 Uhr

https://www.tagesschau.de/inland/astrazeneca-debatte-aussetzen-101.html

Bisher haben Dänemark, Norwegen, Island und Thailand den Gebrauch vorübergehend gestoppt
Nachtrag: nun auch Bulgarien

 

News: Freitag, 12. März 2021
Mallorca wie auch andere Balearen-Inseln und einige spanische Festlandregionen ab Sonntag kein Corona-Risikogebiet mehr

Quelle: ntv.de

https://www.n-tv.de/newsletter/brea...Corona-Risikogebiet-mehr-article22420607.html

 

Allerdings nur für Geschäftsreisende! Also Waffenhändler und dergleichen.

Da habe ich eher keine Zweifel, denn auch diese App wird wieder von der Bühne verschwinden. Bald kommt das Argument der "Gläserne Mensch" und am besten dann als Postings in Facebook

In AT hat sich die "Stopp Corona App" leider auch nicht durchgesetzt.
Ich halte diese aber durchaus für sinnvoll und läuft bei mir seit Monaten.
Die Argumente dagegen sind nicht nachvollziehbar und auch der Akku wird durch diese Hintergrund App nicht wesentlich belastet.
Da beneide ich die Menschen ins Asien! Wie beispielsweise in Taiwan

 

Vorweg gesagt: ich bin keiner von den "Corona-Leugnern"! Ja es gibt dieses verdammte Virus, aber ich verstehe nicht, warum wegen dem Virus, der anscheinend nach der sogenannten ersten Welle gar nicht sooooo tödlich ist, alles dichtgemacht wurde. Hier in Hurghada hatten und haben wir einige Fälle (auch ein Freund von mir hatte es) aber es ist Alles offen. Man kann Einkaufen in jedem Geschäft, alle Restaurants sind wieder offen - und auch die Hotels sind startbereit.

Natürlich gibt es auch hier in Ägypten Sicherheitsmaßnahmen, aber es wird weit mehr auf die persönlichen Schutzmaßnahmen, als auf "Regierungsbedingte Verordnungen" gesetzt. Das tragen der sog. Schutzmaske in öffentlichen Ämtern ist auch hier Pflicht, ebenso in Kaufhäusern, Bussen und Taxis (was auch sehr streng kontrolliert wird), aber es gibt keinen generellen, von der Regierung angeordneten "Lockdown". Es gibt natürlich auch die "Abstandsregeln" , aber hier ist jeder für sich selbst verantwortlich! Wenn ich mich nicht einem Infektionsrisiko aussetzen möchte, bleibe ich eben zuhause oder beachte die Schutzmaßnahmen.

Ich gehe jeden Tag einkaufen bzw. auch zu meinem Stammtisch auf ein Bier (oder mehr) aber das ist meine Entscheidung, die zwingt mir keiner auf! Ich fühle mich hier dennoch geschützt und sehr wohl, weil ich (und wir alle Residents hier) ein angenehmes Leben hier haben.

lg nf

 

Ich glaube, Du meinst was anderes. Luca und vergleichbare Apps sind ja keine Corona-Apps, sondern sie sollen das Ausfüllen von Besucherlisten in Restaurants usw. ersetzen/vereinfachen.

Die deutsche Corona-App wird leider auch nur von ca. 10% der Infizierten benutzt, um ihre Infektion zu melden.


Gruß, Matthias

 

Also ich verstehe es gut, dass bei einem neuen und unbekannten Virus, das tödlich sein kann, sich rasant ausbreitet und gegen das es kein Gegenmittel und keine Impfung gibt, schnell und durchgreifend reagiert wird. In DE sind bislang trotz der Maßnahmen >70000 Menschen an oder mit Covid19 gestorben. Die Lockdowns waren ja auch nicht nach der 1. und 2. Welle, sondern zu deren Beginn. Was wäre wohl ohne passiert?

Im übrigen entwickelt sich die Pandemie nicht überall gleich und gleich schnell, und die Strategien, Zielvorgaben und Maßnahmen unterscheiden sich auch dramatisch. In Australien wird sogar ein lokaler Lockdown nach nur 1 Infizierten verhängt. Anderso werden viel mehr Infizierte und Tote toleriert.

Ich will mir da kein Urteil erlauben, welcher Weg der beste ist, bislang finde ich den Weg in DE im großen und ganzen vernünftig. Aber ich habe ja bekanntlich auch "unterwürfige Denke".


Gruß, Matthias

 

Ob die meisten davon auch ohne Covid trotzdem gestorben wären? Wie viele Leute waren schon alt oder hatten unheilbare Krankheiten? Lt. einer Untersuchung eines Pathologen der Uni-Klinik in Hamburg sind gerade einmal 1% der Todesopfer wirklich an Corona gestorben, 99% der obduzierten Leichen wären auch ohne die Pandemie gestorben. Diese Untersuchung hat auch dazu beigetragen, dass es heute "an oder mit Covid" heißt.

Wie viele Menschen werden in den nächsten Monaten z.B. an Krebs sterben, weil sie nicht behandelt wurden um Plätze im Krankenhaus frei zu lassen? Eine Tante von mir ist total betroffen. Ihre Chemotherapie wurde abgebrochen damit ihr Bett "frei wird", als man auch noch Corona feststellte wurde sie schon fast für tot erklärt. Sie hat sich dank der mühesamen Pflege meiner Nichte ganz gut von Corona erholt und lebt heute noch, aber wie sehr die Aussetzung der Therapie ihre Lebenserwartung bezüglich der Krebserkrankung gemindert hat, weiß niemand! Sollte sie sterben, ist sie auch "an oder mit Corona" gestorben und nicht an "unterlassener Hilfeleistung"!!!

Obwohl jeder weiß, dass es im Winter immer zu Grippewellen mit zig Toten kommt, macht auch niemand so ein Theater. Obwohl es im Straßenverkehr jährlich zig tausende Tote gibt, verbietet keine Regierung der Welt das Autofahren. Es werden Hinweise (oder Gesetze) ausgegeben um mit diesen Gefahren zu leben, bzw. diese Risiken zu minimieren, aber es wird nicht verboten!

Auch Geschichte der "Gesichtsmasken" war ja eine Groteske. Zuerst hieß es, die helfen eh nicht -- weil keine oder zu wenige verfügbar waren, dann waren sie - weil inzwischen genug verfügbar waren, das Allheilmittel. Kommt mir so vor, als wenn die Autoindustrie sagen würde, wir haben einen Engpass bei Sicherheitsgurten, darum nützt er eh nicht soviel, aber wenn wir wieder genug haben, brauchen wir die Anschnallpflicht wieder. Mittlerweile haben wir ja auch genug Airbags - sprich FFP2 Masken - darum sind die jetzt Pflicht!

Ja, Corona ist schlimm und ich bin sicher keiner, der den Virus verleugnet, aber ich bin auch heute noch der Meinung, man hätte mit etwas Fingerspitzengefühl diese Pandemie besser in den Griff bekommen. Totale Verbote werden von vielen Leuten negiert und umgangen - siehe gewisse Hotspots - sinnvolle Einschränkungen und ein klares Ziel oder ein wirklich erklärbares "Nichtziel" wird von 99% der Menschen verstanden und wahrscheinlich auch penibel eingehalten. Aber dieses Ziel gibt es auch ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie noch nicht! Zuerst wird vom Ziel 50 geredet, dann heißt es 35 und jetzt wird bei über hundert gelockert! Wer soll da noch etwas glauben!! In Österreich gibt es ein regional Ampelsystem, dass genau festlegt, bei welcher Farbe welche Maßnahmen zu verhängen sind. Dieses wird jede Woche für jede Region erstellt, aber bringen tut es nichts, weil es gelten sowieso die überregionalen Verbote der Bundesregierung - bitte für was habe ich dann ein regionales Kontrollsystem?

Mit etwas mehr Vertrauen in die (zumeist) mündigen Bürger, hätte man diese Pandemie, meiner Meinung nach, besser in den Griff bekommen, als mit "Brachialmethoden", abgekupfert vom "Sozialstaat" China.

 

Ja, früher oder später sterben sie alle. Aber wer war das denn, der die Intensivbetten belegt hat? Wer waren die Toten, die in Italien auf Militär-LKW weggeschafft wurden?

Ein Staat in Europa, der auf "mündige Bürger" gesetzt hat, hat anteilig noch viel mehr Tote und kommt auch nicht um Lockdowns herum.

Sind alle Verantwortlichen weltweit denn doof oder haben zu wenig Fingerspitzengefühl? Hinterher ist es einfach zu sagen, was man vorher hätte anders machen sollen. Aber was hättest Du denn wann und aufgrund welcher zu dem Zeitpunkt verfügbaren wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen Daten anders gemacht? Hättest Du bspw. eine Maskenpflicht eingeführt, als es einfach keine Masken gab? Ich nicht.


Gruß, Matthias

 

Ich auch nicht, ABER ich hätte nicht gelogen!! Ich hätte den Menschen gesagt, es ist vernünftig eine Maske zu tragen und wir werden alles erdenkliche dafür tun, so schnell wie möglich genug zu erhalten!

Wer war es denn, der Italien, Spanien oder Griechenland "kaputtgespart" hat und zum Abbau von saisonal ungenutzten Intensivbetten genötigt hat? D, A und auch die Schweiz sind überregional nicht einmal zu 50% ausgelastet gewesen und trotzdem wurden uns immer die Bilder von Italien gezeigt! "Dahin wollen wir nicht!" - Dahin wären wir auch nie gekommen!

Ja, da gebe ich dir Recht, ABER die Regierung hat einige Fehler selbst!! eingestanden. Der Umgang mit Menschen in Alten- und Pflegeheimen hätte anders gelöst werden sollen, denn dort gab es sehr viele Tote. Generell ist dieser Staat jedoch ganz gut gefahren, denn es gibt sehr wenige Bürger, die auch ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie, "Schei.... auf alles sind!" Ich kenne einige hier und die stehen sehr viel in engen Kontakt mit ihren Verwandten, aber so negativ wie Österreicher, Deutsche und Schweizer sehen es die nicht.

Doof würde ich nicht sagen, aber sie haben (m.M.) überreagiert, bzw. zuwenig oder falsch reagiert! Jeder hat damals - am Beginn der Pandemie - vom Wundermittel Impfstoff gesprochen. Alle Geldmittel wurden bereitgestellt, Vakzine wurden relativ schnell erforscht, doch die Umsetzung scheiterte!!
Das Umhergesudere, welcher Impfstoff, Wie und wann zugelassen usw. zuwenig bestellt usw. das alles versteht doch niemand mehr! Deutsche Firmen in Allianz haben als erste eine Impfstoff "erfunden", doch für Europa gibt es keine Ampullen!! Zu wenig bestellt - keine Fixabnahme usw. - das ist doch alles sch..... Ausreden auf die EU, dabei machen auch die einzelnen Regierungen schwerste Fehler!
Mein Vater (Österreicher) gehört mit 85 Jahren in Risikogruppe 1 und war einer der ersten die einen Brief bekommen hat, dass er sich für einen Impftermin anmelden kann. Per Telefon über eine Serviceline oder per Computer, nach Installation einer speziellen App. Sein Telefon ist stundenlang gelaufen, die Serviceline war immer besetzt! Erst am Abend hat meine Nichte per App einen Impftermin ausgemacht. Bitte, wie viele Menschen über 80 Jahre besitzen einen Computer und können auch Apps richtig bedienen! In meinem Heimatort (ein Dorf von ca. 3.000 Einwohnern) ist er der Einzige!! der über 80 jährigen, der bis dato geimpft wurde. Sogar schon zweimal!

Ach, ich könnte hier noch viele "Fehler der Regierungen" kommentieren, aber was solls, irgendwann wird hoffentlich das Virus besiegt werden.

 

Mit der Zeit finde ich das ständige Politiker-Bashing ziemlich ermüdend. Es scheint aber ein beliebtes Hobby speziell im deutschsprachigen Raum zu sein. Woran liegt das nur? Ist es die regionale Wirtshauskultur, wo an tiefergelegten Stammtischen Weltbilder gebastelt werden, die auch den hinterletzten Deppen beeindrucken? Ich weiß es nicht, fühle mich aber zum Widerspruch veranlasst.

Ich möchte aber vorher festgestellt haben, dass ich kein Merkelverehrer bin und auch keine ihrer vier Regierungen gewählt habe. Die letzten von mir mitgewählten Regierungen waren die Kabinette Schröder I. und II. Trotzdem muss ich fairerweise zugeben, dass sich die aktuelle Administration im Rahmen ihrer Möglichkeiten "bemüht", manche Fehler, aber auch Manches richtig macht. So wie die meisten demokratischen Regierungen auf dieser Welt auch. Manche Meckerer scheinen auch das Prinzip Demokratie nicht verstanden zu haben. Da gibt es keinen "Führer", der befiehlt und alle folgen seiner genialen Strategie. So was brauchen wir nicht noch mal. Die Arbeit einer demokratischen Regierung besteht aus permanentem Kompromiss-Management, das manchmal auch an das sprichwörtliche "management by potatoes" erinnert. Das ist oft ziemlich unbefriedigend (auch für die Akteure selbst), aber nun mal im System so angelegt. In den USA ist ja erst ein Präsident krachend gescheitert, der einen Staat wie einen Konzern führen wollte (früher nannte man das auch "nach Gutsherrenart").

Die Entwicklung in Österreich habe ich nicht weiter verfolgt, beziehe mich daher auf das Geschehen in Deutschland.

Ich wüsste nicht, wer da gelogen hätte. "Die Politik" hat ja gleich eingeräumt, dass es ihr hinten und vorne an Fachwissen fehlt und sich deshalb auf den Rat von Experten verlassen möchte. Eine vernünftige Entscheidung, finde ich. Und so war es Professor Drosten höchstselbst, der in der Anfangsphase Masken für unnötig hielt. Als seriöser Wissenschaftler ist er ja wenige Wochen später kräftig zurückgerudert und hat Masken empfohlen, weil es NEUE Erkenntnisse über die Ansteckungswege gab. So ist das eben. Wissenschaft kennt keine Dogmen, nur aktuelle Erkenntnisse. Und wenn diese älteren Erkenntnissen widersprechen, werden die halt durch die Neuen abgelöst. Es ist eines der vielen Bullshit-Verschwörungsmärchen, dass Masken deswegen als überflüssig bezeichnet wurden, weil es keine gab. Als Herr Drosten dann aber Masken empfahl und man feststellte, dass keine da waren, hat man sich erst mit den simplen Stoffmasken, dann mit den besseren OP-Masken beholfen. Nicht optimal, aber besser als nichts. Inzwischen ist aber die Maskenversorgung kein Problem mehr, FFP2-Masken gibt es mehr als genug. Anlaufschwierigkeiten, wo gibt es die nicht bei gravierenden Problemen? Auch die Impfstoffversorgung wird im Lauf des ersten Halbjahres 2021 funktionieren.

Doch, das wären wir ganz sicher, wenn es die rigorosen Maßnahmen nicht gegeben hätte. Ich zitiere hier mal, weil es so schön passt, den US-Physiker Albert A. Bartlett:

Würde Bartlett noch leben (er verstarb 2013), hätte er das größte Vergnügen daran, sich durch die Corona-Pandemie wieder mal bestätigt zu sehen. Er beschäftigte sich vor allem mit dem Problem der Überbevölkerung und das passte und passt ja auch prima mit seiner These zusammen. Aber auch Herrn Drostens Zitat "There is no glory with prevention" passt hier wie die Faust aufs Auge. "Was, unsere Intensivstationen sind doch gar nicht überlastet" monieren populistische Schlaumeier. Ja, warum wohl nicht? Aber da müsste man ja ein wenig geradeaus denken können.

Die ganzen Maßnahmen und Einschränkungen haben nur ein Ziel: unser Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen zu lassen. Und ob nun jemand an oder mit Corona gestorben ist, ist auch völlig egal. Denn wenn jemand an einem Herzinfarkt stirbt, weil er in einer überlasteten Klinik nicht schnell genug behandelt wurde, ist er zwar kein Corona-Toter, aber definitiv ein Corona-Kollateralschaden. Sehr fragwürdig finde ich auch den Vergleich mit den jährlichen Grippetoten. Die Grippesaison ist 2020 ja weitgehend ausgefallen - wegen der Covid19-Maßnahmen wie Abstand und Maske. Die helfen nämlich auch gegen andere Infektionskrankheiten, die sich auf die gleiche Weise übertragen. Ich hatte zwar nie Probleme mit Grippe, stelle aber fest, dass ich im gesamten Jahr 2020 nicht einen Schnupfen hatte. Verglichen mit den Jahren davor ist das geradezu sensationell, denn da war wenigstens ein Quartalsschnupfen Standard.

Offenbar nicht gut genug, denn er fährt längst die gleiche Strategie wie alle anderen in der EU.

Das ist in allen skandinavischen Ländern so. Auch in Finnland und Norwegen. Und das, obwohl gerade die Norweger eine sehr rigorose Politik gefahren haben, die der der Schweden diametral entgegengesetzt war.

Ich habe manchmal den Eindruck, dass wir Deutschsprachigen einen genetischen Defekt haben. Oder über ein Mecker- und A******ch-Gen verfügen. Gerade angesichts der "Querdenker"-Demos an diesem Wochenende drängte sich der Gedanke wieder auf. Ich fand es erschreckend in den Nachrichten zu sehen, mit wie viel Idioten man sich sein Land teilen muss. Und das Schlimmste ist, dass diese Vollpfosten auch noch wahlberechtigt sind. "Mündige Bürger" stelle ich mir anders vor. Ich hoffe inständig, dass die große Mehrheit der vernünftigen Menschen auch eine überwältigende Mehrheit bleibt. China hat die Pandemie ganz gut in den Griff bekommen; leider halt mit totalitären Mitteln. Die fernöstlichen Demokratien Japan, Südkorea und Taiwan haben es aber auch geschafft. Deren Überlegenheit gegenüber dem Westen ist aber eine disziplinierte, einsichtige und kooperative Bevölkerung, die alle Maßnahmen ohne Wenn und Aber mitträgt. Gesellschaften mündiger Bürger mit einem fast nicht vorhandenen, höchstens homöopathischen Anteil von egozentrischen Quertreibern.

Man versteht es nicht mehr, weiß aber alles besser? Ziemlich paradox! Ich vermute mal, es kommt daher, dass überall - also in der Politik, bei den Experten und auch bei den Impfstoffherstellern, Menschen involviert sind (Überraschung!), während sich unfehlbare Halb- und Vollgötter deutlich in ihrer Mitwirkung zurückhalten. Eine ziemliche Frechheit, was sich die Letztgenannten da erlauben. Außerdem ist das Virus ein relatives Novum, das man erst allmählich kennenlernt. Folglich existieren auch noch keine ISO-zertifizierten Prozesse, um das Debakel korrekt zu managen. Somit bleibt nur noch das "Try and Error"-Prinzip, wie es die Evolution schon seit Urzeiten handhabt. Und dabei ist meistens was Brauchbares herausgekommen. Ich bin optimistisch, dass das auch hier gelingen wird.

Zuversichtliche Grüße
Michael / Tom Yam

 

Ist es Bashing wenn Politiker mit FFP2-Masken erhebliche Provisionen kassieren?
Gibt schon manche Gründe warum es Unmut in der Bevölkerung gibt.

 

Der Unterscheid ist mir schon bewusst, aber im Prinzip geht es auch dort Informationen bezüglich Kontakten zu sammeln. So eine App wurde auch bei der Wiener Gastronomie eingesetzt, wo man sich einmal anmeldete und dann immer mittels QR-Code und Eingabe der Tischnummer registrieren konnte. Manche Gastronomen meinten nur mit dieser Lösung das Problem lösen zu können. Aber viele Gäste blieben aus, weil sie sich nicht elektronisch registrieren wollten sondern mittels Formular.
Aber inzwischen auch wieder Geschichte, da die Gastro seit 2. November im Lockdown ist und die geplante Öffnung per 27.3. wohl wieder ins Wasser fällt.

Und wie ich aktuell gelesen habe, gibt es inzwischen zur Luca-App auch die üblichen Bedenken.
https://www.zeit.de/digital/datensc...erfolgung-infektionsketten-corona-datenschutz

 

An "tiefergelegten Stammtischen" (@Tom Yam, großartig!) gehört es wohl zum guten Ton, von einer Handvoll schwarzer Schafe gleich auf Tausende Politiker zu verallgemeinern.

Und selbst wenn da ein paar mehr "Politiker" korrupt sein sollten, beurteile ich die Entscheidungsträger (für mich bspw. Merkel, Spahn, Scholz, Tschentscher und noch ein paar) danach, was die selber leisten, nicht die schwarzen Schafe. Und bisher bin ich damit im wesentlichen zufrieden, obwohl auch ich keinen von denen gewählt habe und nur Tschentscher sein Amt mit Hilfe meiner Stimme bekommen hat.


Gruß, Matthias

 

Schön für dich, wenn du dich damit zufrieden gibst!
Ich verstehe dann doch eher die Stammtische, die sich über manche Ungereimtheiten zu Recht mokieren! Wie beispielsweise die Bürgermeister, die sich mit höchst fadenscheinigen Argumenten als Impf-Vordränglern entpuppten.

Oder diverse Aktivitäten von Politikern mit Blickpunkt auf Wahlergebnisse!
Und ich glaube nicht, dass es in Deutschland sehr viel anders als in Österreich ist.

PS: Aber wenn man hier meint es handelt sich um tieferliegende Stammtisch Argumente, dann soll es mir auch recht sein. Da sind dann die Werbetrolle sicher das kleinere Übel.