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Das würde nun wieder ein Impfregister erfordern, das es zwar anderswo gibt, in Deutschland aber nicht. Und es soll wohl auch keines geben.


Gruß, Matthias

 

So wie ich es gelesen habe gilt das aber nur für Norweger bei der Einreise.
Aber kann mich auch täuschen, denn es stand auf der Seite vieles und widersprüchliches.
Ich befürchte eher, dass es im September schon wieder bergab geht.
Daher bin ich auch nicht davon überzeugt, dass sich Mitte September Belgien + Frankreich ausgehen wird. Eigentlich wollten wir auch im September nach Skandinavien, aber die Klimakarten sprechen da eindeutig für Frankreich. Selbst in Skagen ist es da schon wieder zu "herbstlich".

 

Letztes Jahr zu den gleichen Daten waren wir 5 Tage zu spät. Wir hätten "sofort" losfliegen müssen, dann aber den Flug und 5 Tage Hotel zusätzlich buchen müssen, bevor dann Hurtigruten losgegangen wäre. Zu unseren eigentlichen Reisetermin hätten wir schon in Quarantäne gemusst, dann wäre Hurtigruten weg gewesen. Aber damals war jeder gefährdet und jeder potentieller Gefährder. Heute sind wir und viele Norweger geimpft. Wenn nicht noch Variante Lambda dazwischen grätscht, hoffe ich einfach mal auf die 5 Tage mehr bis zur Quarantänepflicht.

"Herbstlich" stört uns nicht, im Gegenteil. Auf Lofoten und in Kirkenes rechnen wir mit Schnee.


Gruß, Matthias

 

Und heute die erste Auslandsreise seit 9 Monaten!
Mit meiner AstraZeneca Erstimpfung nach Bratislava.
Ist seit 14.6.2021 nun mit Impfung ohne Quarantäne erlaubt. Man muss sich nur online registrieren.
Nun, ist keine weite Reise aber trotzdem ein erster Schritt.
Mit der Bahn sind es rund 60 Minuten und im Wagon gerade mal 2 Fahrgäste.
Auch in Bratislava ist es noch sehr still und sehr viel Platz in den Restaurants.
Man freute sich, wieder mal einen Touristen begrüßen zu dürfen.
Und demnächst geh es nach Tschechien und Slowenien, die auch eine Erstimpfung von AstraZeneca akzeptieren. Ungarn ist noch nicht so weit. Da kam heute der RegioJet Budapest-Wien-Prag mit nur zwei Fahrgästen aus Budapest in Wien an. Und nur einige wenige sind Richtung Prag zugestiegen.

 

Ehrlich, "Lambda" habe ich mir ausgedacht. Dass es die schon gibt, wusste ich nicht. Nach Delta hatte ich erstmal mit Epsilon, Zeta, Eta, Theta, Iota und Kappa gerechnet.


Gruß, Matthias

 

Nee, viel einfacher: Ich kann es runterladen und ausdrucken oder direkt in eine App (in meinem Fall die Corona-Warn-) importieren. Das mache ich dann nachher mal. Noch ist es draußen zu schön.


Gruß, Matthias

 

Ich hab's dann doch erst heute morgen gemacht. Es ist ganz einfach, wenn auch an einer Stelle etwas verwirrend. Es wird nur 1x die Chargennummer abgefragt, aber ich habe natürlich 2 davon. Na gut, ich habe die Nummer der Erstimpfung eingegeben und das Zertifikat enthält dennoch beide Impfungen. Es ist ein A4-Formular, das man 2x faltet auf A6, darauf dann ein QR-Code. Den konnte ich problemlos mit der Corona-App einlesen, mit Luca aber nicht. Die unterstützen angeblich noch nicht alle Impfzentren.

Noch was interessantes: Auf dem Zertifikat steht kein Gültigkeitsdatum. In der Corona-App steht aber "gültig bis 17.6.2022". Und das ist nicht etwa 1 Jahr ab 2. Impfung, sondern es ist heute in 1 Jahr, also 1 Jahr ab Ausstellung. Was soll denn das?


Gruß, Matthias

 

Das geht ja gar nicht !

 

Das ist vermutlich nur ungeschickt programmiert. Wären bei mir noch keine 14 Tage seit der Zweitimpfung rum, stünde an der selben Stelle vermutlich "gültig ab XX.XX.XXXX". Mein Zertifikat ist aber schön gültig und so steht an der Stelle nun nicht "gültig" oder "gültig seit 11.6.2021", sondern "gültig bis <Datum in der Zukunft>". Ich würde mich gar nicht wundern, wenn da morgen der 18.6.2022 steht.


Gruß, Matthias

 

Ich vermute eher, dass das bewusst "provisorisch" programmiert wurde und das "gültig bis"-Datum vorerst nur als Platzhalter für ein Datum dient, das noch offiziell festgelegt wird. Sobald noch mehr Erkenntnisse über die Schutzdauer einer Impfung vorliegen, kann das ja errechnet werden aus Impfdatum, Impfintervall und verwendetem Impfstoff. Da sind ja durchaus variierende Fristen denkbar. Die Basisinformationen liegen im persönlichen QR-Code vor und das Gültigkeitsdatum kann an zentraler Stelle (RKI oder wo auch immer) nachberechnet und per App-Update geliefert werden. Anonym und datenschutzkonform; ohne zentrales Impfregister und ganz ohne Kenntnis der geimpften Person. Der einzige Verknüpfungspunkt wäre der anonyme QR-Code.

Gruß
Michael / Tom Yam

 

Der QR-Code ist aber nicht anonym, denn er enthält Name, Vorname und Geburtstag.
Die wenigsten werden sich die App installieren, so wie es auch wenige sind, die die Warn-App installierten, die auch die neue App impliziert. D.h. das Datum im QR-Code sollte nach dem "Drucken" richtig sein. Ich habe mir den QR-Code einmal testweise erstellt um den Vorgang nachzuvollziehen, verwende aber derzeit nur den gelben Impfpass, der überall vorzugsweise akzeptiert wird. EU-weit gültig wird der QR-Code sowieso erst nach EU-Freigabe und die wird Anfang Juli erfolgen. Es gibt auch noch einige offene Punkte zu klären und es wird wohl auch keine EU-weit einheitliche Regelung geben.
Hier einige Infos zum digitalen Impfpass:
https://www.golem.de/news/covpass-a...gen-zum-digitalen-impfpass-2106-157211-2.html

 

Hach ja, es geht ja auch nicht anders, und das und noch mehr steht auch im Impfpass und wird seit Jahrzehnten digital von Reisepass und Personalausweis ausgelesen.

Trotzdem funktioniert die Aktualisierung des Gültigkeitsdatums ohne die Übermittlung persönlicher Daten, wenn einfach nur der Algorithmus zur Berechnung geändert wird. Und insofern ist dieser Prozess tatsächlich "anonym": Das RKI oder wer auch immer benötigt meine Daten dafür nicht.


Gruß, Matthias

PS: Meine Corona-App zeigt auch heute noch "gültig bis 17.06.22".

 

Name, Geburtsdatum, Geschlecht und die Impfungen

Mein erster auslesbarer Pass stammt aus 1996 und der erste biometrische Pass aus 2006.
Aber an vielen Grenzen wird nicht elektronisch gelesen oder nur gelegentlich.
Selbst am FRAPORT bin ich 2016 mit händischer Kontrolle ausgereist, da alle Automaten gestört waren!

Beim Impfzertifikat wird sich auch Klartext und QR-Code auf Papier oder PDF durchsetzen.
Ich werde mich da nicht auf eine App verlassen, die den QR-Code neu generiert und
vielleicht die Daten (warum auch immer) nicht oder falsch anzeigt.

Das Gültigkeitsdatum wird ggf. in der Impfdatenbank automatisch abgeändert.
Da kann man dann nur hoffen, dass zumindest eine Verständigung (wie auch immer) erfolgt.

Aus meinem Impfpass lässt sich das "gültig bis" leicht ableiten und im testweise erstellten "provisorischen nationalen elektronischen Impfzertifikat" ist das "Gültig bis" noch offen.
Das wird erst mit Inkrafttreten des EU-weiten Impfzertifikats erfolgen, dass Anfang Juli so weit sein sollte. Wobei das "gültig bis" spannend wird, wenn die EU-Länder weiterhin unterschiedliche Rahmenbedingungen festlegen.

 

Auf meinem stehen auch noch Adresse und Krankenkasse und vielleicht noch mehr. Ich habe grad keine Lust, ihn zu suchen.

"Verlassen" musst Du Dich nicht drauf, aber es ist durchaus eine Hilfe. Und diese Hilfe wird sich durchsetzen, das Stück Papier bleibt natürlich als "Backup". Ich gehe aber selbstverständlich davon aus, dass auch die App es korrekt anzeigt. Und wenn irgendwas schief läuft, hat man notfalls noch ein Stück Papier.

Welche Impfdatenbank? Ein Impfregister gibt es bei uns nicht.


Gruß, Matthias

 

Wozu auch immer? Ich bin seit Ausstellung des Impfpasses 3 mal umgezogen.

Sicher wird sich auch diese App durchsetzen, insbesondere in China, wo man dann auch gleich eine Verknüpfung mit dem Social-Credit-System herstellt und wer nicht die App nützt verliert Bonus-Punkte. Also ich werde auf so eine App sicher verzichten, wie auch auf viele andere Apps, die nur unnötig Speicher belegen und ggf. security holes sind.
Mein primäres Zertifikat ist ein PDF am Handy und Paper als Backup.

Ach ja, in AT haben wir so eine Impfdatenbank als Erweiterung zum Elektronischen Krankenakt.
Vom Krankenakt kann man sich abmelden, nicht jedoch vom Impfregister.
Der Vorteil bei dieser Massenimpfung, dass man bereits nach 30 Minuten auf den Eintrag zugreifen kann um sich ein Zertifikat zu erstellen. Damit wurde auch vermieden, dass nun viele andere Stellen nachträglich aktiv werden müssen.
Wobei ich mich frage, von wo die App die Daten bezieht, wenn es keine Datenbank(en) gibt?
Werden Papierunterlagen in einer Cloud gelesen?
Es gibt vielleicht kein zentrales Impfregister, aber sicher regionale Datenbanken und das macht das ganze nicht einfacher. Föderalismus hat nicht nur Vorteile.

 

Hu? Ich rede nicht von China, sondern vom europäischen digitalen Impfzertifikat, angezeigt in der deutschen Corona-App.

Kannst Du ja machen. Da ich selbstverständlich die Corona-App nutze (deren Funktion gibt es nicht in pdf oder auf Papier), speichere ich eben auch das Impfzertifikat darin. Impfpass und Impfzertifikat ausgedruckt und als pdf in der Dropbox und aufm Handy habe ich natürlich auch. Sicherheitsbedenken habe ich bei der Corona-App nun wirklich nicht. Da ist mir bei den fast unvermeidlichen Bank-Apps für die TAN-Abfrage schon deutlich weniger wohl.

Welche App und welche Daten? Das Impfzertifikat wird nur beim RKI verifiziert und signiert, nachdem man Name, Geburtsdatum, Nummer der Impfbescheinigung, Impfstoff und Chargennummer eingegeben hat. Ich vermute, in der Nummer der Impfbescheinigung sind genau diese Daten codiert und können so validiert werden. Es gibt aber in DE kein zentrales Impfregister, in dem alle Impfungen erfasst sind.

Wenn ein zentrales Impfregister politisch gewollt wäre, wäre der Föderalismus kein Hinderungsgrund.


Gruß, Matthias

 

Dann muss nur noch die Gültigkeit richtig hinterlegt werden, damit die App zur Überprüfung des QR-Codes auch einen grünen Haken anzeigt.

Wie auch immer, ich reise morgen - schnell entschlossen - mit der Bahn und Impfpass nach Slowenien um den seit einigen Tagen wieder verkehrenden EC Wien-Triest (seit Jahren nicht mehr angeboten) zu nützen.
Und dafür reicht auch meine Erstimpfung AstraZeneca + 21 Tage, wie auch in einigen anderen Nachbarländern. Man muss auch weder bei Ein- noch Ausreise eine Online-Registrierung vornehmen. Im Zug muss man allerdings in AT noch FFP2 tragen, falls es eng wird.
In dieser Woche steht Ljubljana, Bled (See und Umgebung) und Maribor am Programm.
Bis Triest fahre ich nicht, weil in Italien die Impfung nicht einen PCR-Test ersetzt.

In 14 Tagen gibt es dann die Zweitimpfung, die vielleicht auch noch bei DELTA wirkt.
Meine Reiseplanung für Mitte September Belgien und Frankreich habe ich zur Seite gelegt.
Ich bedaure es, dass meine Zweitimpfung nicht mit BionTech erfolgen wird, obwohl die Studien für die Kombi angeblich positiv sind. Unser Impfgremium ist leider noch skeptisch.

 

Also wenn so nach und nach alle Länder wegen der DELTA-Variante vom RKI als Virusvariantengebiet eingestuft werden sollten (aktuell jetzt auch Namibia), was nicht unwahrscheinlich ist, denn die Variante breitet sich ja zunehmend überall aus, wird das Reisen trotz Impfung wieder mit Quarantäne sein, richtig ?


quelle: RKI (Auszug)

Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem der unten genannten Risikogebiete aufgehalten haben, müssen bestimmte Regeln beachten:

• Anmeldepflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Risikogebiet sind verpflichtet die digitale Einreiseanmeldung unter https://www.einreiseanmeldung.de auszufüllen und die erhaltene Bestätigung bei Einreise mit sich zu führen. Die Bestätigung wird durch den Beförderer und gegebenenfalls zusätzlich durch die Bundespolizei im Rahmen grenzpolizeilicher Aufgabenwahrnehmung kontrolliert.
• Nachweispflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet müssen grundsätzlich bereits bei Einreise einen negativen Testnachweis mit sich führen und im Falle der Inanspruchnahme eines Beförderers diesem den Nachweis zum Zwecke der Beförderung vorlegen. Bei Voraufenthalten in einem Hochinzidenzgebiet ist auch die Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises möglich. Eine Beförderung ohne Nachweis ist ausgeschlossen. Bei Einreise nach Voraufenthalt in einem einfachen Risikogebiet müssen Reisende spätestens 48 Stunden nach Einreise ein negatives Testergebnis, einen Impf- oder Genesenennachweis besitzen. Die Nachweise müssen über das Einreiseportal unter https://www.einreiseanmeldung.de hochgeladen werden.
• Quarantänepflicht: Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich grundsätzlich direkt nach Ankunft nach Hause - oder in eine sonstige Beherbergung am Zielort - begeben und zehn Tage lang absondern (häusliche Quarantäne). Bei Voraufenthalt in einem Virusvariantengebiet beträgt die Absonderungszeit vierzehn Tage.
• Beendigung der Quarantäne: Die häusliche Quarantäne kann vorzeitig beendet werden bzw. muss nicht angetreten werden, wenn ein Genesenennachweis, ein Impfnachweis oder ein negativer Testnachweis über das Einreiseportal der Bundesrepublik unter https://www.einreiseanmeldung.de übermittelt wird. Die Quarantäne kann jeweils ab dem Zeitpunkt der Übermittlung beendet werden. Nach Voraufenthalt in Hochinzidenzgebieten kann eine Testung frühestens fünf Tage nach Einreise vorgenommen werden. Nach Aufenthalt in Virusvariantengebieten dauert die Quarantäne 14 Tage und eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne ist nicht möglich.
• Bei Einreise aus sogenannten Virusvariantengebieten gilt ein Beförderungsverbot für den Personenverkehr per Zug, Bus, Schiff und Flug aus diesen Staaten.

der Link vom RKI über den gesamten Text : https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

 

Überblick ADAC : Einreise-Regeln für Geimpfte und Ungeimpfte (EUROPA)

Trotz Impfung - PCR Test wird oft doch noch gefordert

https://www.adac.de/news/corona-impfung-reise-urlaub/

 

Keine Sorge, die gibts auch schon: https://www.who.int/en/activities/tracking-SARS-CoV-2-variants/