Wwf

Na ja, es gibt aber schon einen Unterschied: das Kalb wird gezüchtet und die Robbe nicht. Wie es um die Robbenpopulation steht, weiß ich jetzt nicht, aber wie viele Tierarten sind knapp vor dem Aussterben oder schon ausgestorben, weil sie gnadenlos gejagt werden?

Allerdings ist z.B. die Rinderzucht auch ein großes Problem, vor allem für den Hunger auf der Welt. Irgendwo habe ich gelesen, dass 40 % des weltweit geernteten Getreides an Nutztiere verfüttert wird, und für 1 Kilo Rindfleisch braucht es 7 Kilo Getreide. Die Menschen essen einfach zu viel Fleisch! Würden wir weniger Fleisch essen, gäbe es auch weniger Hunger, denn es wäre mehr Getreide vorhanden...

Leider wird man es nie schaffen, die "Westler" davon zu überzeugen, weniger Fleisch zu essen. Solange das Geld dafür da ist, wird weiter fleißig Fleisch gegessen werden. Ich bin aber überzeugt, dass Nahrungsmittelknappheit schon sehr bald auch in der westlichen Welt ein Problem sein wird, wenn wir so weiter machen. Die Menschen vermehren sich rasend schnell, das kann auf Dauer nicht gut gehen...

Übrigens: Auch dieser tolle E10-Sprit trägt dazu bei, das Nahrungsmittelproblem noch zu verschärfen, denn der Biosprit frisst Unmengen von Getreide... Das ist die blödste Erfindung seit langem!

Kennt jemand den Film "Home" von Yann Arthus-Bertrand? Kam letztens auf 3Sat oder so, ich fand denn hammermäßig gut! Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an...

Amen

 

Aha. Und Wild hast du bestimmt in deinem ganzen Leben noch nicht gegessen?

Hat es ein Zuchttier eigentlich ein leichteres und schöneres Leben oder ist es etwa umgekehrt?

Die Robbenpopulation ist in keinster Weise vom Aussterben bedroht, es geht rein um die Kulleraugen. Weil das Tier niedlich aussieht entrüstet man sich darüber, tut es das nicht, schmeckt es einfach nur gut.

Ob der gemeine Grünpiss-Spender Vegetarier oder sogar Veganer ist? Eher nicht.
Die Kulleraugen sind nun mal süß, aber das Steak schmeckt trotzdem gut. Es gibt übrigens trotz einer Verzigfachung des Fleischkonsums pro Kopf und einer Verzigfachung der Weltbevölkerung immer weniger Hungernde auf der Welt.

Ist eine Reiseforum hier, ist dir in Schwarzafrika schon mal aufgefallen wie fett viele Leute dort sind?

Der neue Fleischabsatzmarkt ist Asien. Allen voran China in dem sich der Fleischkonsum proportional zum Wohlstand entwickelt.

Ich denke nicht das Nahrungsmittelknappheit je zu einem Überlokalen Problem werden wird. Die Zahl der Kinder pro Frau ist quasi weltweit im freien Fall, die Weltbevölkerung ist schon in ca. 50 Jahren zu schrumpfen beginnen.

Hier kannst du dir mal die Geburtenraten der Welt so anschauen, es geht steil nach unten
Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren - Google public data

Meiner Meinung nach hat Photovoltaikenergie den Schwachsinn-des-Jahrtausends-Preis verdient (Zufallsstrom in lächerlicher Menge zu abartigen Kosten). Dicht gefolgt von der extrem Landschaftsverschandelung in Norddeutschland durch WKAs und dann die Biogas und Biosprit Erzeugung.

Was hat das alles gemeinsam? Das die Deutschen diese Arten der Energieerzeugung ganz ganz toll finden.....

Grün wirkt.

 

Doch, ein Mal, und auch nur, weil es nichts anderes gab. Würde ich aber nicht wieder tun (es schmeckt mir auch gar nicht)

Das ist ne andere Frage, klar geht es sehr sehr vielen Zuchttieren schlecht. Aber mir ging es um die Ausrottung.

Na Gott sei Dank, wenigstens eine gute Nachricht. Aber du hast schon recht, wie in Indonesien Schlangenleder hergestellt wird, interessiert leider niemanden.

Wo hast du das denn her??? Immer weniger Hungernde? Vielleicht prozentual gesehen, aber jeder einzelne Hungernde auf der Welt ist zuviel! Oder willst du bestreiten, dass wir auf der Erde ein Hungerproblem haben? Jedes Jahr sterben 8 Millionen Menschen an Hunger.

Mit "Westler" meinte ich die Industrienationen, da gehört China für mich mit dazu.

Auch wenn der Zuwachs sinkt, die Weltbevölkerung wird weiter steigen http://192.68.214.70/blz/web/100065/abb1.gif

Irgendwann wird es nicht anders mehr gehen als mit Photovoltaik und Windkraft.

 

Wild ist mehr als nur Rehbraten. Ich habe mir schon des öfteren ein Reh und eine Sau geschossen. Schmeckt mit wunderbar, und anderen Leuten auch, drum werden dafür auch viel höhere Preise gezahlt wie für Biohuhn oder Schwein.

Das ist weder bei Wild (wir haben viel zu viele Rehe und vor allem Schweine [Strecke hat sich seit den 60ern verfünfundreißigfacht] in den Wäldern und Feldern) und auch nicht bei Robben eine Aurottungsproblem. Im Gegenteil, seit die in Deutschland nicht mehr geschossen werden dürfen verrecken sie qualvoll an Räude.

Die haben halt keine Kulleraugen, sondern schauen fies aus.

Ja, prozentual gesehen, alles andere macht beim gigantischen Anstieg der Weltbevölkerung auch keinen Sinn.
Nur ist die Frage wie es dazu kommt. In erster Linie ist das Wetter (nicht der Klimawandel, der führt sogar zu mehr Feuchte) Schuld. Es kommt eben in regelmäßigen Abständen zu Dürren, die bei Ansteigender Bevölkerung zu mehr Toten führen. Das passiert aber nahezu ausschließlich in Selbstversorgerländern wie Somalia (aktuell) welche sich nicht schnell genug auf dem Weltmarkt eindecken können.

Tja, da ist immer die Frage wie sowas gezählt wird. Angeblich sterben ja in Deutschland auch jedes Jahr 50.000 Leute an Feinstaub, nur kenne ich keinen davon.....

Ob Chinesen sich als Wester bezeichnen würden? Sind Saudis auch Westler (Gott behüte)? Die Industrienationen werden mehr und mehr und werden wohl bald große Teile der Welt ausmachen. Selbst Äthiopien wird mitterweile zu den Schwellenländern gezählt. Ergo wird der Fleischkonsum weiter steigen, was aber mit zunehmender industrieller Landwirtschaft kein großes Versorgungsproblem darstellen wird. Was die Haltungsbedinnungen angehen will ich aber lieber nicht dran denken, ist ja schon teilweise schockieren wie z.B. in Indien Menschen behandelt werden.
Ein Umweltproblem sowieso.

Bis ca. 2050 dann war es das. Billige Arbeitskräfte in der Landwirschaft (und das waren in vielen Ländern Kinder nun mal, nicht wie gern erzählt Altersvorsorge) werden mit zunehmender Industrialisierung nicht mehr gebraucht.

Die Windkraft wird sicher einen Beitrag leisten und tut es bereits heute. Allerdings um den Preis einer weitgehend verschandelten Landschaft in Norddeutschland. Kann man sehen wie mal will, Offshore funktioniert bis dato immer noch nicht wirklich.

Da PV über 3 Monate des Jahres quasi völlig wegbricht und im Sommer viel viel viel zu viel Strom produziert, der sich nicht speichern lässt, kann man hier einen sinnvollen Beitrag eher ausschließen. Zumindest mit dem heutigen System der Zwangsabnahmen zu jeder Zeit muss bald Schluss sein, das bringt die Netze heute schon an ihre Leistungsgrenze. Aber wenn die Abnahme nicht mehr garantiert ist, dann wird es richtig richtig teuer, da die Abschreibung irgendwie bezahlt werden muss.

 

PV halte ich auch für Schwachsinn, außer die Technik erfindet noch etwas um die Erzeugung Ressourcenschonender zu machen bzw. Strom zu speichern.
Windkraft hat halt einen gewaltigen Nachteil: die Bedingungen für kommerzielle WKW sind nur an bestimmten Standorten optimal. Daher müssen von dort vermehrt Leitungen gespannt werden = doppelte Verschandelung.
Biogas und Biosprit ist (wie schon geschrieben) ein zweischneidiges Schwert. Ich lehne ihn ab, solange er nicht aus Abfällen (Verrottung) erzeugt wird.

Ist in der Unterwasserwelt auch nicht anders. Wenns um Delphine geht regt sich jeder auf, bei Haischlachtungen sind viele dafür.

lg nf

 

Angenommen ihr solltet Werbung für einen Spendenaufruf machen. Was würdet ihr für Bilder nehmen? Niedliche Tierekinder oder eine Rotte Schakale, die gerade ein Zebrajunges zerlegt? Das ist ja nun nichts, was dem WWF vorzuwerfen ist.
Es ist ja auch nicht so, dass dann in einem Nationalpark nur eine bestimmte Tierart geschützt wird. Es werden ja keine Wilderer eingeladen und gesagt: "Schießt ruhig die Waldelefanten ab, aber lasst die Flachlandgorillas leben, für die wird gespendet und die brauchen wir für schicke Fotos."

Was den Energiepunkt angeht, stimme ich größtenteils zu. Allerdings muss man auch hier sehen, dass mit zunehmender Entwicklung einige Probleme sicher noch gelöst werden. (z.B. vielleicht, effizientere Solarzellen, bessere Speichermöglichkeiten, ...) Das geht aber nunmal nicht von heute auf morgen und man muss Erfahrung sammeln.

 

Es ist auszuschließen dass Energie jemals über mehre Monate (in Winter liefert PV nun mal nix, dafür im Sommer viel zu viel für die Netze) effizient gespeichert werden kann. Um dafür genügend Pumpspeicher zu bauen müsste man den ganzen Alpenhauptkamm abrasieren.
Aber kommt vielleicht noch, nachdem die Bessermenschen die Landschaft in Norddeutschland weitgehend zerstört haben, kommt jetzt der Süden dran. Wer braucht schon Berge?

Es ist im aber vorzuwerfen, dass er mit den Robben eine Thema kreiert, welches keines ist. Diese Tiere werden weder besonders grausam getötet (das Einschlagen des Schädels ist nicht schlechter wie ein Bolzenschuss) noch ist diese Art gefährdet. Er betreibst lediglich Hetze, um an Kohle zu kommen.