Auslandsjahr in Amerika

Dieses Thema im Forum "USA Forum - Kanada Forum" wurde erstellt von LittleGirl, 19. April 2012.

  1. LittleGirl

    LittleGirl Welpe

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    Hey :)

    ich werd im Sommer für 10 Monate in die USA gehn und dort ein Auslandsjahr machen, genauer ich werde dort in einer GAstfamilie leben und eine High School besuchen :)

    Ich bin schon total aufgeregt und gespannt...allerdings ist das auch eine große Herausfoderung für mich 10 Monate allein auf mich gestellt zu sein in einem fremden Land aber okay ...allerdings hätte ich mal ein paar Fragen...ich meine ein paar waren ja schon in den USA.

    So zu meinen Fragen:
    1. Gibts es dort wirklich fast nur Fast Food ?
    2. Ich hab gehört dort sollen die Menschen viel offen sein wie hier in Deutschland stimmt das oder das nur ein Klischee?
    3. Wie findet ihr es eigentlich wenn man in meienm Alter (ich bin 17 :becky:) ein Auslandsjahr macht?
    4.Gibt es spezielle Tipps oder besondere Sehenswürdigkeiten die ich mir auf jeden FAll ansehen sollte??


    Danke schon mal in voraus für eure Antworten :)

    Liebe Grüße
    LittleGirl
     
  2. Tobilein

    Tobilein Reisefuchsforum Legende

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    Natürlich nicht. Bei dir wird das eh sehr stark daon abhängig sein in welche Familie du kommst und wie die sich ernähren. Normalerweise gilt: Je ländlicher desto mehr Fast Food und desto fetter die Leute.

    Die Leute sprechen viel schnell einem und sind wirklich sehr nett. Vieles ist aber auf geradezu groteske Weise oberflächlich (we all love you)...

    Gut, wird dich persönlich und auch später beruflich sehr voranbringen. Besser als Work & Travel in Australien.

    Die USA sind riesengroß, da gibt es Millionen von Sehenswürdigkeiten. Das musst du etwas präzisieren.
     
  3. LittleGirl

    LittleGirl Welpe

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    Danke schon mal für die antworten :)

    Wiso besser als Work & Travel ? Ich dachte immer das ist auch gut.

    Okay stimmt ich hätte mich schon genauer bei den Sehenswürdigkeiten ausdrücken sollen...also wir werden 1 oder 2 Tage in New York verbringen...klar werd ich mir die Freiheitsstatur, Empire State Bulding oder die Fifth Avenue anschauen...aber ich meine so kleine Insiedertipps oder welche Sehenswürdigkeiten jetzt nicht sooo toll sind z.B. ich war in London in der Westminster Abby und ich fand sie jetzt nich so toll, da hät ich mir in der Zeit besser etwas anderes angeschaut.

    Schon mal in vorraus danke für die Antwort :)
     
  4. Tobilein

    Tobilein Reisefuchsforum Legende

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    W&T macht wirklich jeder. Wirklich jedes kleine Mädchen das gerade Abitur gemacht hat. Wenn man dann zum Fruitpicking geht, dann hat es auf jeder Farm schon einige Deutsche und es wird Deutsch gesprochen.

    Personaler reagieren auf dieses "Abenteuer" bei Vorstellungsgesprächen mittlerweile eher genervt als das wirklich als ultimative Auslandserfahrung zu sehen.

    Zudem ist ein Besuch einer Highschool für die Sprachkenntnisse wesentlich besser als Arbeit auf einer Farm.
     
  5. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Es gibt schon sehr viel Fast Food, und wenn man auf Restaurants angewiesen ist, kann es manchmal wirklich schwierig sein gesund zu essen.
    Vor allem ist gesundes Essen teurer als das Junk Food, richtige Restaurants sind meistens sowieso relativ teuer. Die Gastronomie spielt sich hauptsächlich in Ketten ab, und da wird eben meist Fast Food serviert. Es gibt aber auch schon ein paar Ketten die sich auf Healthy Food spezialisiert haben (zb Panera Bread, Jason’s Deli)
    Zuhause kochen kann man natürlich auch noch :wink5:

    Kommt auch darauf an wo du bist, in New York wird man schon mal schief angeschaut wenn man wem fremden anspricht, wenn man in der U Bahn fährt kann man eine Nadel fallen hören weil niemanden mit jemanden anderen spricht. In L. A. sieht die Sache ganz anders aus, da sind die Menschen viel freundlicher .. aber oberflächlich bis zum geht nicht mehr.


    Absolut super ! Wenn du es finanzieren kannst dann mach es..

    Die USA sind so groß, vom Westküste nach Ostküste bist du 6 Stunden unterwegs ....
    nicht im Auto ...... : im Flieger ! Ich würde mal sehen wo es hingeht.

    Ich war selbst ein halbes Jahr in New York, und war von den Leuten enttäuscht. Ich würde eher in den Westen gehen, da scheint alles ein wenig freundlicher zu sein.
     
  6. Elisabetha

    Elisabetha Reisefuchs

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    Ich weiß nicht ob man das mit der Freundlichkeit so pauschal sagen kann. In New York leben doch kaum New Yorker. Das ist eine Weltmetropole die durch die verschiedenen Nationalitäten so ist wie sie ist.
    Ich habe New York aufgrund dessen immer als sehr lebhaft, spannend und freundlich erlebt. Ist eben Ansichtssache :)
     
  7. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    Man hört ja immer wieder das die Anschläge vom 11. September die New Yorker zusammengeschweisst hätten. Vielleicht ist es nun ein wenig besser.

    Zu meiner Zeit (vor den Anschlägen) waren die Stimmung sehr rauh und unfreundlich.
    Ich bin fast jeden Tag mit der U Bahn gefahren, und obwohl die Wagons proppenvoll waren hat fast niemand geredet .. eine gespenstische Ruhe, nur unterbrochen von den den Bettlern die rumgewandert sind.

    Obwohl die Stadt ein Schmelztiegel ist waren die "New Yorker" zu der zeit selbst relativ ausländerfeindlich. Anschluss zu finden war unmöglich, die einzelnen Nationen sind lieber unter sich gewesen. Ich war noch nie so einsam wie in meiner New York Zeit.
    Tausende Menschen in den Strassen und alle irgendwie ferngesteuert, nur ja ned anreden lassen, Kopf gesenkt.. schnell nach Hause oder in die Arbeit...

    Auch am Abend in den Lokalen, die Nationen unter sich : da wo reinzukommen praktisch unmöglich.

    Mir ist es nicht gelungen Freundschaften, bzw Bekanntschaften zu schließen. Die einzigen die ich kennenlernen durfte waren auch aus Österreich bzw. Deutschland. (die waren der selben Meinung) ....

    Ich habe ja in Queens gewohnt, und in Manhattan immer ein wenig Angst meine Geldbörse zu verlieren, und deswegen immer einen Token für die U Bahn im Socken versteckt. Denn freiwillig hätte dir zur damaligen Zeit keiner mit einem Token ausgeholfen..

    Als Tourist sieht man das natürlich anders, aber leben würde ich da nicht wollen (darum bin ich auch wieder weg von dort) ... aber vielleicht ist es nun ja wirklich anders...
     
  8. Welten-Bummler

    Welten-Bummler Welpe

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    Wow, ich beneide dich um diese Gelegenheit! :) Meiner Meinung nach wirst du eine unvergessliche Zeit in den USA verbringen können. Wichtig ist nur, dass du nicht alles aus europäischen/deutschen Augen betrachtest, sondern offen bist. Dort ist vieles anders, aber das heißt nicht automatisch besser oder schlechter als bei uns. Was das Essen anbelangt, kann man sich dort ebenfalls gesund ernähren, aber es stimmt schon, generell ist gesundes Essen dort teurer.
     
  9. Manfel

    Manfel Administrator Mitarbeiter

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    gibs von littlegirl eigentlich Neuigkeiten ?

    ist sie jetzt in die USA oder hat sich was anderes ergeben, oder ganz was anderes ?
     
  10. Stefans

    Stefans Welpe

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    7
    .

    Da die USA von Einwanderern der gesamten Welt bevölkert sind gibt es keien typischen Amerikanischen GErichte, da alles aus anderen Kulturen übernommen und evtl ein wenig verändert wurde. Ausserdem gibt es (durch die Größe bedingt) viele Regionale Untershciede, gerade im Süden der USA

    Aber wenn du Googlest findest du viele GErichte die für das Essen der USA als Vorbild steht und hier weniger bekannt sind
     
  11. Finya

    Finya Welpe

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    Man kann sich in den USA durchaus gesund ernähren! In LA gab es regelmäßig einen Bauernmarkt mit BIO-Produkten. Die Preise waren niedriger als in Deutschland. . . Wenn man sich von Fast-Food-Ketten angezogen fühlt, hat man jedoch verloren :)

    PS: Der Markt heißt: The Original Farmers Market - 6333 W 3rd St at Fairfax Ave, Los Angeles
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2012
  12. berter

    berter Welpe

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    Ich denke auch, dass es Ansichts- und Einstellungssache ist. Man muss sich auf die dortigen Gegebenheiten einzustellen wissen. Wer erwartet es liefe alles wie in Deutschland wird mitunter auflaufen gelassen. So wie hier auch kann sich nicht jeder Amerikaner und schon gar nicht jeder New Yorker auf die Befindlichkeiten der Besucher einstellen. Das hängt aber natürlich auch damit zusammen, dass der Tourismus vor Ort keine so zentrale Rolle spielt.
     
  13. Tobilein

    Tobilein Reisefuchsforum Legende

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    Es gibt in jedem Giant Eagle eine riesige "Organic" Abteilung, wobei stark bezweifelt werden darf dass Bio in irgendeiner Weise gesünder ist als konventionelle Lebensmittel. Auch der Umwelt tut man dabei nicht wirklich etwas gutes....

    Mein Vater hatte beide Anbauformen (einen weiteren Hof geerbt) und wenn man sich anschaut was bei Bio für ein riesiger Flächeverbrauch notwendig ist und wie viel mehr Kraftstoff und Elektrizität benötigt wird, dann sieht man sehr schnell das dies kein wirklich zukunfsfähige Form der Landwirtschaft ist.
    Allerdings ein Markt in dem man gut Geld verdienen kann.

    Besonders interessant fand ich: Im Bio Anbau sind manche Spritzmittel (Beispiel: Schwefelkalkbrühe) erlaubt die im konventionellen Anbau wegen Umweltschäden verboten sind....

    Kommt immer auf den Wechselkurs an, aber selbst zu 1,60 Zeiten waren Lebensmittel meist noch deutlich teurer als in Deutschland. Aber wenn man mit dem Viktualienmart vergleicht, dann man es schon billiger gewesen sein.
     
  14. berter

    berter Welpe

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    Was ich jedem Austauschschüler empfehlen möchte ist sich auf die Mentalität der Amerikaner ein wenig einzustellen. Mehr noch als zu sagen, ich möchte sie kennen lernen. Dann kommen manche Unterschiede gar nicht so überraschend daher.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Januar 2013
  15. spielehotel

    spielehotel Welpe

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    USA ist und bleibt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

    Ich war selbst leider noch nie in den Vereinigten Staaten. Aber unser Sohn verbrachte dort im Sommer seine Sprachferien.
    FAZIT: Amerika ist toll, er hat es genossen. Die Amis sind cool! Die meisten jedenfalls :cool5:
     

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