Ein Foto von eurer letzten Reise

Dieses Thema im Forum "Cafe Reisefuchsforum - Offtopic & More" wurde erstellt von Manfel, 10. Oktober 2014.

  1. Reisefuchs123

    Reisefuchs123 Welpe

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    Hallo
    Bei unserer letzten Reise waren wir im Oktober 2019 in Belgien. Wir waren in Brüssel und Antwerpen.
    Belgium Urlaub.jpg
     
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  2. railjeter

    railjeter Reisefuchsforum Legende

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    Die Cote d'Azur ist immer eine Reise. Insbesondere zu Frühlingsbeginn, wenn es schon angenehm warm ist, noch wenige Touristen unterwegs sind.
    Wir waren im April 2019 nochmals dort und erstmals auch in Saint-Tropez.
     
  3. railjeter

    railjeter Reisefuchsforum Legende

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    Wie ich finde zwei interessante Städte. Was habt ihr in Antwerpen alles besichtigt?
     
  4. TravelPeter34

    TravelPeter34 Welpe

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    Bei meiner letzten Reise war ich in Südamerika unterwegs: WhatsApp Image 2018-04-13 at 02.09.27.jpeg

    Ich wollte eigentlich nochmal dorthin wenn die ganze Salzwüste in Bolivien unter Wasser steht, bin bis jetzt aber noch nicht dazu gekommen. War von euch jemand schon mal zur Regenzeit da und hat den "größten Spiegel" der Welt live gesehen? :)

    Gruß,
    Alex
     
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  5. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Ob das nun die Regenzeit war? Weiß ich nicht, es hat nach meiner Erinnerung nicht geregnet. Aber es stand stellenweise Wasser auf dem Salz. Die Dias davon habe ich gerade vor ein paar Tagen sortiert, und ich habe auch einen Diascanner, aber aktuell keine vernünftige Software mehr, um den zu betreiben.


    Gruß, Matthias
     
  6. TravelPeter34

    TravelPeter34 Welpe

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    So viel ich weiß muss Regenzeit nicht unbedingt bedeuten, dass es dort regnet. Ich war auf jeden Fall außerhalb der Regenzeit dort und da waren die Stellen an denen das Salz unter Wasser stand nur sehr selten.

    Weißt du noch zu welcher Zeit du dort warst?

    Gruß, Alex
     
  7. railjeter

    railjeter Reisefuchsforum Legende

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    Ich war zwar nicht dort, aber da gibt es eine interessante Information zur besten Reisezeit am Salar de Uyuni. https://www.suedamerikareisen.com/beste-reisezeit-salar-de-uyuni-bolivien

    Wir waren nur am Salar de Atacama und zwar im November.
    [​IMG]
     
  8. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Ich habe das jetzt mal zum Anlass genommen, endlich Vuescan zu kaufen und zu installieren. Aber ich muss noch üben. Hier nun also mein erster Scan:

    [​IMG]
    Salar de Uyuni, Bolivien, Dez. 1998


    Gruß, Matthias
     
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  9. Tom Yam

    Tom Yam Reisefuchsforum Legende

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    Wie auch Railjeter war ich noch nicht dort, wohl aber ganz in der Nähe im benachbarten Chile. Der dortige Salzsee Salar de Atacama hat mich schon beeindruckt, aber nur, weil ich die "Konkurrenz" in Bolivien noch nicht kannte. Er ist auch nur etwa ein Drittel so groß und leider fehlt ihm auch das strahlende Weiß des Salar de Uyuni. Hier ist die Oberfläche eher schmutzig-grau-braun, vergleichbar mit der festgetretenen Schneedecke in einer winterlichen Großstadt. Verantwortlich dafür sind Verunreinigungen durch Wüstensand. Dafür leben dort größere Gruppen von Andenflamingos, die in den zahlreichen Wasserlachen herumstolzieren auf der Suche nach Kleinkrebsen. Letztere sind endemisch und können in der konzentrierten Salzlauge gut leben.

    [​IMG]

    [​IMG]

    Die Bilder wurden im März 2016 gemacht. Scheinbar sind diese Wassertümpel ganzjährig vorhanden (siehe auch Railjeters November-Foto) und sind nicht vom Regen abhängig. Sie werden durch Schmelzwasserzufluss aus den umliegenden Bergen gespeist.

    Nach Bolivien möchte ich unbedingt auch, so lange ich noch transportfähig bin. Ich muss nicht zwingend das ganze Land bereisen; der Salar de Uyuni würde mir völlig reichen. Dafür aber einmal in der Trockenzeit und einmal in geflutetem Zustand. Im chilenischen San Pedro de Atacama bieten Agenturen auch Ausflüge dorthin an.

    "Getriggert" wurde ich durch Filmaufnahmen von "dem größten Spiegel" der Erde mit den irrealen optischen Effekten, bei denen man Himmel und Erde nicht mehr unterscheiden kann. Vielleicht kennst Du ja das Outdoor-Magazin "Biwak" des MDR. Die brachten letztes Jahr einen Fünfteiler über Bolivien, in dem auch dieses Naturphänomen gezeigt wurde. Man kann die Reihe heute noch in der Mediathek anschauen; hier die Links:

    Der erste Teil bringt gleich den Spiegeleffekt (ca. 1 Minute) als Teaser für die Reihe:

    https://www.ardmediathek.de/mdr/vid...0Zjc5MS1lYzZhLTRhNDQtYjI1OS03MDE3ZmE3NmU3ODY/

    Der vierte Teil geht ausführlicher auf den Salar de Uyuni ein:

    https://www.ardmediathek.de/mdr/vid...0OGQzZi03YTFiLTQzMDktODNlMy02ZDQyMDhhZWVhYWM/

    Und dann gibt es noch einen Zusammenschnitt dieser Expedition, ohne Kommentar und nur mit Musik unterlegt für einen geradezu "süffigen" Bildergenuss:

    https://www.ardmediathek.de/mdr/vid...zZWZhOC0wMjJmLTQ3NTItYmIwZi04ODQ1YjNkYjI5Mjc/

    Viel Spaß beim Anschauen wünscht
    Michael alias Tom Yam
     
  10. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    So weit ich mich erinnere, heißen die doch aber vor Ort auch nicht "Salares", sondern "Lagunas"?
    Als ich damals dort war (ich war 2x im Salar de Uyuni) waren das exakt die selben Touren, die auch ab Uyuni angeboten werden. Ich bin beide Male in Uyuni gestartet und an der Grenze zu Chile wieder ausgestiegen. Dort stiegen dann Leute zu, die ab S.P. de Atacama gebucht hatten. Damals kostete ein und die selbe Tour ab Chile 200US$, ab Bolivien 50US$. Das war aber damals beides schon spottbillig, es ist ja eine Reise über 3-5 Tage "all inclusive". Bloß Duschen nicht. Ich weiß noch, dass ich beim 2. Mal extra 5B$ aufbewahrt hatte, um unterwegs noch 1x warm duschen zu können.


    Gruß, Matthias
     
  11. Tom Yam

    Tom Yam Reisefuchsforum Legende

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    Im Deutschen sind wir da ziemlich ungenau und sprechen mal von Salzseen und mal von Salzpfannen und werfen beides fröhlich durcheinander. Nach meinem Verständnis müssten die "Salares" eigentlich konsequent immer mit "Salzpfannen" übersetzt werden. Gemeint sind damit Talsenken voller Salz von zumeist fester und manchmal feucht-halbfester, aber immer begehbarer Konsistenz. Die Flamingotümpel im Salar de Atacama sind einfach stehendes Wasser in flachen Senken auf der Salzpfannen-Oberfläche. Leider weiß ich nicht mehr, wie diese Tümpel von den Einheimischen genannt wurden.

    Die "Lagunas" auf dem Altiplano waren dagegen richtige Salzseen. Seen mit salzigem Wasser und von stets flüssiger Konsistenz. Übers Wasser ist da noch keiner gegangen. Hier noch mal die Laguna Miscanti:

    [​IMG]

    Gruß
    Michael / Tom Yam
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2021
  12. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Eine Laguna hatte ich vor Jahren schon mal gescannt und jetzt auf meinem Rechner wiedergefunden. Offenbar die Laguna Cañapa in Bolivien und angesichts der Filmnummer (so weit bin ich mit dem Aussortieren noch nicht) wohl von meiner 2. Reise dorthin.

    [​IMG]


    Gruß, Matthias
     
  13. TravelPeter34

    TravelPeter34 Welpe

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    Genau einen solchen Anblick hätte ich eben gerne gehabt! Danke für den Scan. Dann sollte ich mich das nächste mal vielleicht auch im Dezember dorthin aufmachen wenn ich wirklich so ein Bild vor Augen haben möchte.

    Gruß, Alex
     
  14. TravelPeter34

    TravelPeter34 Welpe

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    Danke dir für den interessanten Link, da werd ich auf jeden Fall mal reinschauen! Wie fandest du denn die Atacama-Wüste an sich? Für mich definitiv einer der beeindruckendsten Orte an denen ich je war, was die Atmosphäre betrifft. Diese Ruhe, einfach unbeschreiblich.

    Gruß, Alex
     
  15. masi1157

    masi1157 Reisefuchsforum Legende

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    Da fällt mir ein: Ich habe mal versucht, die Strecken nachzuvollziehen, die ich damals gefahren bin. Beim 1. Mal kam ich von Peru über La Paz, Sucre, Potosí nach Uyuni. Beim 2. Mal von Chile aus über S.P. de Atacama nach Uyuni (Wenn ich mich richtig erinnere. Wenn ich die Dias gesichtet habe, weiß ich mehr).

    Bei beiden Touren sind wir an der Grenze Bolivien/Chile aus unserem Toyota Landcruiser in einen chilenischen Kleinbus umgestiegen. Von dem Genzposten erinnere ich mich nur an eine Lehmbaracke mit der Aufschrift "Baños", sonst weit und breit nichts. Das muss hier gewesen sein. Bei der 2. Reise bin ich wohl hier von Chile nach Bolivien über die Grenze gefahren. Ich kann mich an beiden Stellen an einige wenige Autos erinnern. Mit der "unbeschreiblichen Ruhe" ist es wohl mittlerweile auch nicht mehr so weit her. Aber klar, im Vergleich ist das immer noch sehr ruhig.

    Edit: Quatsch, beim 2. Mal bin ich aus Argentinien gekommen über Jujuy/Argentinien und Tupiza/Bolivien. Allein die Busfahrt Tupiza-Uyuni war irrwitzig.


    Gruß, Matthias
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2021
  16. travelina20

    travelina20 Welpe

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    Hallo zusammen,

    wenn man sich die Bilder so ansieht, dann bekommt man noch mehr Fernweh, als man momentan eh schon hat... Was freu ich mich, wenn das mal wieder einigermaßen normal geht.

    Dennoch bin ich froh, dass ich tatsächlich letzten Sommer die Chance hatte das wunderschöne Slowenien zu entdecken. Hier einer meiner Lieblingsorte dort: IMG_20210328_174735_resized_20210328_054751765.jpg

    Die Velika Planina - auf einem Hochplateau oben in den Steiner Alpen :)
     
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  17. DokBua

    DokBua Reisefuchsforum Legende

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    Wir waren letzte Woche auf Phi Phi! Zum ersten Mal seit 1996!!

    _strand.jpg
    Am Loh Dalam Strand
     
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  18. Gusti

    Gusti Reisefuchsforum Legende

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    Da verdrück ich doch mal glatt ein stilles Sehnsuchts-Tränchen :RpS_crying:

    Vermutlich ist es die letzten Jahre aber auch nie so schön ruhig dort gewesen - also hat das Warten sich doch gelohnt!

    LG
    Gusti
     
  19. Tom Yam

    Tom Yam Reisefuchsforum Legende

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    Ach ja, Ko Phi Phi ... Das war mal eine traumhaft-paradiesische Insel! So richtig schön konnte man sie noch Ende der 1980er Jahre erleben. Hier ebenfalls die Lo Dalam-Bay, wie sie damals noch aussah:

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Kein Menschengewimmel, kein Lärm und auch den abgefahrensten Südseephantasien ziemlich nahekommend. Leider wurde dieses Paradies durch den massentouristischen Wachstumswahn ab den 1990er Jahren gründlich und nachhaltig ruiniert. Dreimal war ich nach diesen Fotos (1989) noch da: 1990, 1993 und 1998.

    Es war fast schmerzhaft, die Zerstörung dieser Trauminsel etappenweise mitzuerleben. Schon 1993 wurden die urigen Holz- und Bambusbungalows immer weniger und durch hässliche, teils mehrstöckige!!! Betonbunker ersetzt. Ein ästhetisches Verbrechen allererster Güte. 1998 hat es mir dann gereicht und ich schwor mir: nie wieder Ko Phi Phi! Für einen Rückbau hätte man da schon eine Menge Dynamit benötigt und die Hoffnung, dass die Tsunami-Katastrophe von 2004 eine Wende zu einem behutsameren Wiederaufbau einleiten würde, wurde schwer enttäuscht. Im Gegenteil; es wurde alles noch schlimmer.

    Dank Corona konntest Du jetzt immerhin noch mal die Strände so erleben, wie sie früher waren. Aber nur mit Blickrichtung Wasser, wenn man die ganzen Bausünden im Rücken hatte. Mich hätte jetzt nur noch ein aktuelles Foto vom View Point interessiert, wie der Ausblick heute wohl so ist. Zu Vergleichsstudien hier noch eine Aussicht aus dem Jahr 1989:

    [​IMG]

    Ja, es gab sie tatsächlich mal, die "gute, alte Zeit".

    Gruß
    Michael / Tom Yam
     
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  20. DokBua

    DokBua Reisefuchsforum Legende

    Registriert seit:
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    Es gibt die Viewpoints 1, 2 und 3.
    1 ist Horror, 2 ganz okay, bis zu Nr. 3 haben wir es nicht geschafft. Die Fotos von Nr. 1 sind nichts geworden, bei Nr. 2 geht es so. Aber ich habe auf meinem Blog Videos von beiden eingestellt, die zu groß sind, um sie hier hochzuladen.

    Hier zwei der besseren Fotos vom Viewpoint 1:

    _view2.jpg

    _view1.jpg
    Viewpoint 2:

    _view2a.jpg

    _view2b.jpg

    So ist es! Wir waren auch vor Phi Phi Leh Schnorcheln, an der Maya Bay darf man lediglich vorbei fahren, aber trotzdem lagen eine Handvoll Boote am Strand.

    Die Meeresbiologen sind ja so glücklich, dass sich die Unterwasserwelt erholt hat, seit die Maya Bay in 2018 geschlossen wurde. An den Spots, wo wir schnorcheln durften, war davon allerdings nicht viel zu sehen - und das lag nicht nur an der schlechten Sicht, die wir hatten.
     

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