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Moin!

In Hamburg gibt es diese Woche eine Sonderaktion. Am Mi, Do und Fr gibt es zusätzlich 24000 Impftermine mit AstraZeneca für alle über 60. Ich habe es sofort online versucht, brauchte 3 Anläufe, aber es hat geklappt. Do 13:30 kriege ich die erste Dosis, am 15.7. die zweite. Ich muss dafür einen Urlaub "Rügen+Stralsund" etwas umordnen, es wird jetzt "Stralsund+Rügen", das ging problemlos.

Ich hab dann noch einen Freund angerufen, der sagte "Ja, hab ich heute morgen schon versucht, es gibt keine Termine mehr." Ich hatte ja aber gerade einen bekommen. Er hat dann gestern abend noch 20x versucht und hat nun auch einen Termin, Fr um 18:30.


Gruß, Matthias

 

Glückwunsch Matthias !!!
Ich habe nächste Woche einen Termin. Bei mir gibt es Biontech (bin Kontaktperson einer Pflegebedürftigen)
Drücken wir die Daumen das alle anderen auch schnell an der Reihe sind und das der Stoff dann auch wirkt !

LG Austrabrina

 

Das ist toll für Euch
Wir haben letzten Donnerstag beide unsere erste Dosis Moderna bekommen, das war schon irgendwie ein surreales Gefühl und ich hatte endlich wieder mal den Gedanken, daß die Dinge besser werden.

Möglich hat die Impfung auch ein Sonderkontingent für "Hotspot-Regionen" gemacht, wozu unser Landkreis leider zählt.

Bis auf bissl Schmerzen im Arm am Tag danach hatten wir null Nebenwirkungen. Zweite Spritze kommt dann Ende Mai - und dann können wir hoffentlich endlich mal wieder ernsthaft an's planen und buchen von Reisen denken

LG

 

Nochmal moin!

Dass ich nun ausgerechnet Astra bekomme (der genannte Freund wollte sowieso lieber Guinness. Astra ist hier ein Kultbier, aber schlecht), finde ich ein bisschen ärgerlich. Nicht wegen angeblicher Nebenwirkungen, sondern weil es 12 Wochen bis zur 2. Impfung dauert, statt nur 3 bei anderen Impfstoffen. Na egal.

Seit es überhaupt kostenlos möglich ist, gehe ich jede Woche zum Schnelltest. Das erste Mal am allerersten Tag, vormittags 10:30. Da wussten die in der HNO-Praxis noch von nichts und wollten mir Geld abknöpfen. Es brauchte dann mehrere Telefonate, bis das geklärt war. Ich hätte erwartet, dass ich um 10:30 mind. der 20. getestete bin. Nö, der allererste und alle waren ahnungslos.

Letzte Woche Mi war ich wieder zum Test, negativ, aber abends schlug die Corona-App an. Ich hatte am 8.4. einen Risiko-Kontakt. An dem Tag bin ich 2x je 40' S-Bahn gefahren, sonst nur allein auf dem Fahrrad (und habe u.a. das Ratebild von der Wilhelmsburger Reichsstraße gemacht).

Am nächsten Morgen bin ich also gleich wieder hin. Die machten versehentlich erstmal noch einen Schnelltest (negativ) und dann einen PCR-Test, auch negativ. Der war nun aber anders organisiert, als ich erwartet hatte. Ich wollte den QR-Code mit der App scannen, ging aber nicht. Es war ein Link für den Browser. Da habe ich meine Email-Adresse angegeben und auf Antwort gewartet, kam aber auch nicht. Abends habe ich nochmal gescannt, da war dann der Befund runterzuladen. Eine pdf-Datei, die ich zwar per Handy angucken kann, am PC aber nicht, sie sei defekt. Also kann ich auch nichts ausdrucken. Wat'n Käse.


Gruß, Matthias

 

Ich gewinne langsam den Eindruck, dass solche Aktionen über das gesamte Bundesgebiet verstreut stattfinden, was schon mal gut ist. Mir scheint es sogar fast eine Art "Räumungsverkauf" zu sein, bei dem die Lagerbestände des imagegeschädigten AstraZeneca unters Volk gebracht werden sollen. Nein, keine Verschwörungstheorie, sondern reine Freude am Lästern .

Ich hatte mich ja schon Ende Januar auf der Online-Plattform "impfzentren.bayern" registriert und einen User-Account eingerichtet, bei dem die e-Mailadresse und die Handynummer hinterlassen werden sollten - um auf diesem Wege verständigt zu werden, wenn man an der Reihe ist. Ich hatte das schon fast aus dem Kurzzeitgedächtnis verdrängt, als am Mittwoch letzter Woche (14.04.) gegen 17:00 Uhr eine SMS eintrudelte: "Sie sind ab sofort für eine Terminvereinbarung beim Impfzentrum München freigeschaltet. Bitte loggen Sie sich mit Ihrem Account ein und wählen Sie eines der angebotenen Terminpaare aus. Die Buchung gilt dann als verbindlich und der Impfstoff wird für Sie persönlich reserviert."

Nach mehreren Fehlversuchen (offenbar wegen Server-Überlastung) war ich wenig später im System und bekam 10 verschiedene Terminpaare (jeweils für Erst- und Zweitimpfung) angeboten; den ersten Termin sogar noch für den gleichen Abend. Der wäre mir allerdings zeitlich zu knapp geworden und ich entschied mich für einen späteren Termin am Folgetag (Donnerstag, 15.04. um 14:00 Uhr). Die angebotenen Termine waren allesamt mit AstraZeneca verknüpft - schade, denn ich hätte schon lieber ein Premium-Stöffchen aus der mRNA-Abteilung bekommen. Weniger aus Angst vor den möglichen Nebenwirkungen von AZ, sondern wegen der unschlagbar hohen Schutzwirkung von über 90 Prozent, die BionTech und Moderna zugesprochen wird. Ich sagte mir dann aber: "Nimm, was Du kriegen kannst. Beim Freibier-Ausschank machst Du doch auch nicht so ein Gewese!" Also Prost Astra!

Das ganze Prozedere erinnerte stark an die Online-Buchung eines Fluges und ließ schon fast wieder eine Art Reisefieber aufkommen. Auch eine Art "e-Ticket" mit fettem QR-Code musste für den "Impf-Checkin" ausgedruckt bzw. wiederauffindbar im Handy gespeichert werden. Als Papierfreund entschied ich mich für den Ausdruck, zumal ich ja auch noch andere materielle Dokumente in Form des gelben Impfpasses und des Personalausweises vorlegen sollte.

Die Begleitumstände des Impfausfluges am nächsten Tag hielten das Quasi-Reisefieber auch weiter am Köcheln. Und das nicht nur, weil das Impfzentrum München gefühlt fast halb so weit draußen liegt wie der Flughafen: 17 U-Bahnstationen ab meiner zentrumsnahen Wohnung und ca. eine halbe Stunde reine Fahrzeit. Dann ist der östliche Stadtrand und die "Messestadt Riem" erreicht. Dort befand sich noch Anfang der 90er Jahre der alte Flughafen und dort liegt heute die besagte Messestadt. Und in einer der neuen, großen Messehallen wurde das Impfzentrum eingerichtet.

Beim Betreten desselben hielt das Flugreise-Feeling zuverlässig an. Das lag nicht nur am "genius loci" oder den Geistern des plattgemachten Alt-Airports, sondern auch am Terminal-Ambiente der Halle und all den vorhandenen Attributen eines Flughafens. Nur war die Reihenfolge des Checkins etwas anders als gewohnt. Station 1 war der Security Check, der sich allerdings nur für die Körpertemperatur der Flug Impfgäste interessierte und diese per Laser von der Stirn ablas. Vollautomatisch und zielsicher. Personal stand nur daneben, um den angehenden Impfling an das Abnehmen einer möglichen Kopfbedeckung zu erinnern. Wenn dann der rote Laserstrahl eine Temperatur im grünen Bereich erkannte, öffnete der Türsteherautomat freundlich-lautlos die Gittertür und machte den Weg zur Station 2, der "Passkontrolle" frei. Die prüfte nur kurz den Perso und den Impfschein (das erwähnte e-Ticket) auf Übereinstimmung und entließ den Corona-Passagier sodann in Station 3, den "Departure"-Bereich.

Dieser Hallenabschnitt sah auch tatsächlich so aus. Um an einen der vielleicht 3 Dutzend Checkin-Schalter zu gelangen, war ein gefühlter Hundertmeter-Zickzacklauf zwischen den altvertrauten Spanngurten eines typischen Airport-Personenleitsystems zu absolvieren. Ich war schon so im Flughafenmodus, dass mich das Fehlen jeglichen Gepäcks irritierte. Schließlich kannte ich solche Situationen bisher nur mit diversem Schleppkram. Am Ende des Slalom-Parcours stand dann schließlich eine freundliche Bodenstewardess und sagte: "Soeben ist Schalter 26 für Sie frei geworden!" Also nix wie hin zum finalen Checkin!

Nochmal den Perso (Pass wäre auch gegangen, aber wir bleiben ja "domestic") und den Impfschein ("e-Ticket") vorlegen. Der Schaltermensch (mit offensichtlich medizinischem Background) ging diesen Punkt für Punkt durch und fragte prophylaktisch noch mal alle nur denkbaren Vorerkrankungen ab. Viel mehr als meine Pollenallergien konnte ich jedoch nicht bieten und ich durfte in Station 4, den finalen Boarding-Bereich weitergehen. Hier war dann wieder gurt-geführtes Schlangestehen in vier Spuren angesagt. Spur 1 und 2 AstraZeneca, Spur 3 BionTech Erstimpfung, Spur 4 BionTech Zweitimpfung. Klingt kompliziert und verwirrend, aber diverses Personal stand für Fragen zur Verfügung und sorgte auch für die korrekte "Einspurung" verunsicherter Impflinge. "Na, Haupsach i hock nachher ned im falschen Flieger" meinte noch ein betagter Trachtenhutträger.

Die Wartezeit ging trotz der langen Schlangen verblüffend schnell vorbei und am Ende meiner Spur ließ sich sogleich eine weitere Bodenstewardess mein e-Ticket zeigen und sagte: "Gehen Sie bitte vor zu Kabine C5!". Und da ging dann alles ganz schnell. Eine MTA ließ sich ein letztes Mal mein e-Ticket zeigen und glich es mit ihren Computerdaten ab, bat mich Platz zu nehmen, die Jacke auszuziehen und einen Ärmel hochzukrempeln. "Wenn Sie Rechtshänder sind, spritzen wir meist in den linken Arm!" Inzwischen kam auch ein Impfarzt in die Kabine, stellte sich kurz vor und meinte: "Wenn Sie vorzugsweise auf der linken Seite schlafen, können wir Sie natürlich auch rechts impfen!" Au weia, welch ein Interessenkonflikt!

Dummerweise bin ich Rechtshänder und Linksschläfer in Personalunion. Ich entschied mich für Links, denn notfalls kann ich auch mal anders schlafen, falls der Impfarm Probleme machen sollte. Die rechte Hand dagegen ist für mich unverzichtbar; besonders, wenn ich demnächst mal wieder etwas unterschreiben müssen sollte. Der Piekser war kaum wahrnehmbar und in Sekundenschnelle Geschichte. Der Arzt gab mir noch ein Merkblatt mit und ein paar Hinweise, welche Nebenwirkungen auftreten können und bei welchen ich evtl. meinen Hausarzt aufsuchen müsste. Auf jeden Fall sollte ich jetzt nicht gleich nach Hause fahren, sondern mich für wenigstens 15 Minuten im angrenzenden Wartebereich ausruhen. Zuvor aber noch mit meinen Papieren am "Check out"-Schalter Impfpass und Impfschein abstempeln lassen.

Soweit mein "Impflings-Report", der ja fast schon in eine Art Reisebericht ausgeartet ist. Das lag wohl auch an dem lange entbehrten Flughafen-Feeling, das mir dieses riesige Impfzentrum geboten hat. Fotos waren leider nicht gestattet ...

Die ganze Sache liest sich möglicherweise kompliziert und langwierig, hat aber dank sehr guter Organisation nur wenig Zeit gekostet. Vom Betreten des Gebäudes bis zum Ende der empfohlenen Ruhepause am Schluss waren gerade einmal 45 Minuten vergangen. Und in dieser Zeit wurden schätzungsweise mehrere vollbesetzte Airbusse abgefertigt . Es geht also wirklich voran.

Gruß
Michael / Tom Yam

P.S.: Die Zweitimpfung erfolgt, wie bei AstraZeneca üblich, 12 Wochen später. Bei mir wird das dann der 8. Juli sein. Nebenwirkungen spüre ich bis jetzt keine, nicht einmal die Einstichstelle schmerzt. Und ob das verstärkte Schlafbedürfnis, das ich seither habe, mit der Impfung zusammenhängt, weiß ich nicht. Ist aber auch egal, es stört ja nicht. Schon gar nicht in downgelockten Zeiten.

 

Das finde ich interessant. In Hamburg wird man (mit der Post?) angeschrieben. Man kann sich aber auch, wenn die passende Prio-Gruppe per TV/Radio/Zeitung aufgerufen wurde, telefonisch oder online um einen Termin bemühen. Telefonisch würde ich es gar nicht versuchen, und online geht es ohne Benutzerkonto. Man muss nur gefühlt 15x immer wieder aufs neue seine Email-Adresse eingeben, bekommt eine Email und muss die bestätigen. Und wieder von vorn.

Das einzige und zentrale Impfzentrum in Hamburg ist auch in einer Messehalle, aber die sind alle ziemlich zentral mitten in der Stadt. Für mich 5 Stationen per S-Bahn und dann 3' zu Fuß. Zur S-Bahn sind's 5' per Fahrrad. Ich hoffe, die ganze Geschichte geht flott voran, denn gleichzeitig ist meine Lieblings-Bootsbauerin da und wir wollen eigentlich zusammen das Terrassendach wieder aufbauen. Allein kommt man da nicht weit.


Gruß, Matthias

 

Ich will auch

 

Auch bei uns wird geimpft. Inzwischen haben 21% der Bevölkerung zumindest eine erste Impfung erhalten. Auch in Wien wurde ausreichend Impfinfrastruktur aufgebaut und es könnten viel mehr Menschen geimpft werden, wäre genug Impfstoff vorhanden.
AstraZeneca Impfstopps gab es bei uns nicht, aber Umschichtungen auf andere Personengruppen.
Und so hatte ich das Glück vor 14 Tagen meine erste Impfung zu bekommen.
Es wurde ein Kontingent "Senioren ohne Risiko AstraZeneca" freigeschaltet und durch Zufall hatte ich es mitbekommen, denn eine Verständigung per Mail oder SMS gab es dafür nicht.
Die Impfprozedur dauerte 30 Minuten (inklusive 15 Minuten Wartezeit danach).
In der Halle "Biontech/Moderna" war aber Hochbetrieb, da 75% aller Impfungen damit erfolgen.

Ich hätte auch gerne etwas länger gewartet, wenn ich diese Impfstoffe bekommen hätte, denn der große Vorteil ist die wesentlich kürzere Zeit zur anerkannten Vollimmunisierung. So muss auch ich 12 Wochen auf die zweite Impfung warten und schon sind wir in der Ferienzeit, wo ich gerne auf manche Reiseziele verzichte. Ansonsten sehe ich allerdings für mich keine Nachteile und die Impfreaktionen waren unwesentlich und am nächsten Tag bereits vorbei.
Inzwischen sollte die Immunität soweit fortgeschritten sein, dass man im Falle einer Ansteckung mit einem schwachen Verlauf rechnen darf.

 

Hey, das ist ja toll das so Viele bereits versorgt sind

Ob nächstes Jahr die Impfbereitschaft für die Auffrischung auch so ist und viele Menschen diese in Anspruch nehmen werden ? Wäre ja wichtig wegen der Mutanten...

LG Austrabrina

 

Anders als der Stadtstaat Hamburg ist Bayern ja ein sehr ausgedehnter Flächenstaat und der Bedarf an Impfzentren dementsprechend hoch, wenn alle Regionen möglichst gleichwertig versorgt werden sollen. Ich meine gelesen zu haben, dass es im gesamten Freistaat 96 Impfzentren gibt. Die sind natürlich unterschiedlich groß und der jeweiligen Region angepasst. So ein Mega-Impfzentrum wie in München ist sicherlich eine Ausnahme. Meines Wissens hat sonst nur noch Nürnberg (zweitgrößte Stadt) eine ganze Messehalle dafür zur Verfügung gestellt. Anderswo reichen vielleicht auch Gemeindehallen oder Veranstaltungsräume von (sowieso geschlossenen) Gastronomiebetrieben aus. Auch müssen die organisatorischen Abläufe nicht unbedingt so eindeutig von Flughäfen abgeschaut worden sein wie in München. Für eine effiziente Massenabfertigung hat sich das aber bewährt.

Gut finde ich, dass trotz aller regionalen Unterschiede die Kommunikationskanäle landesweit einheitlich sind. Es gibt nur die eine Online-Plattform und eine Telefonnummer für sämtliche Impfzentren. Nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten funktionieren beide Wege wohl einigermaßen zugfriedenstellend. Online funktioniert einwandfrei, Telefon geht so, ist aber nur Geduldigen zu empfehlen, trotz mehrmaliger Personalaufstockung in den beteiligten Callcentern. Bayern setzt halt bevorzugt auf die digitale Schiene.

Mit der Post angeschrieben wurde meines Wissens nur die Altersgruppe 80+, wo man die wenigsten Technikaffinen erwartet. Möglicherweise auch noch die Gruppe 70+, ich bin mir da aber nicht ganz sicher. Ansonsten wurde und wird über alle gängigen Medien auf die Onlineplattform (und auf die Telefonnummer) mehrfach hingewiesen.

Gut fand ich auch, dass die Einrichtung eines Online-Benutzerkontos völlig unabhängig von der Altersgruppe war und ist. Im Prinzip konnte sich auch schon jeder 20-Jährige bereits im Januar registrieren lassen; die Priorisierung erfolgte dann automatisch über die Software und ebenso die Benachrichtigung per SMS und e-Mail. Neben einer e-Mailadresse war für das Benutzerkonto auch zwingend eine Mobilfunknummer erforderlich, da der SMS-Kanal nicht nur für Nachrichten, sondern auch für Zugangscode-Nummern verwendet wird, wenn man in seinem Konto sensible persönliche Daten (wie Fragebogen bezüglich Vorerkrankungen) anschauen oder bearbeiten möchte. Dieses Sicherheitsverfahren (mobile TAN) kannte man ja auch schon vom Online-Banking her.

Übrigens kann man in sein Benutzerkonto bis zu fünf Personen aufnehmen (Familienangehörige, aber auch Freunde oder Nachbarn, die es nicht so mit dem Internet haben). Der Vorteil des Onlineverfahrens besteht darin, dass man sein Konto nur einmal einzurichten braucht und danach nichts mehr tun muss außer zu warten. Man wird automatisch benachrichtigt, sobald Termine zu vergeben sind.

Gruß
Michael / Tom Yam

 

Ich habe mich auch gerade für eine Impfung hier in Hurghada angemeldet. Geht per Internet relativ einfach (so eine Anmeldung hätte wahrscheinlich auch mein Vati hinbekommen ) und man bekommt sofort einen Verification-Code. Anhand diesem wird dann der Termin und Ort bekannt gegeben. Mehr berichte ich euch wenn ich die erste Impfung habe.

 

So, ich habe es hinter mir. Die Organisation war tatsächlich etwas ähnlich wie im Flughafen, es gab aber neben Check-In auch Check-Out und noch eine Anmeldung. Es ging zügig voran, aber die Wege waren lang. Es erstreckt sich über mind. 2 Messehallen, vielleicht auch mehr, ich war ja nicht überall. Heute gab es ausschließlich Astra, und es war relativ viel los. Offenbar fast alle knapp >60 Jahre alt. Die vielen Rollstühle und Rollatoren am Eingang wurden nicht genutzt.

Von S-Bahn-Ankunft bis -Abfahrt war ich exakt 1h unterwegs, ab zuhause natürlich etwas länger. Von der S-Bahn zum Eingang sind es nur wenige Schritte, vom Ausgang zurück zur S-Bahn ein bisschen mehr.

Auffällig fand ich die große Zahl von Mitarbeitern. Es gingen sogar welche rum und boten Wasser an. Und es wirkte alles wohl organisiert und eingespielt. An der Anmldung kriegte jeder 10 Seiten Papier ausgedruckt, und zwar wirklich in dem Moment und mit Name drauf, nicht vorgedruckt. Allein schon der Nachschub an Papier und Tinte und die Fehlerbehebung an mind. 50 Druckern ist ja eine Aufgabe.

Also alles bestens. Ich würde sofort wieder hingehen. Aber leider darf ich erst wieder Mitte Juli.


Gruß, Matthias

 

Am Tag nach der Impfung, also gestern, tat mir die Einschussstelle weh, für eine Weile sogar sehr unangenehm. Und ich war schlapp und habe nachmittags 3h geschlafen und ab 19:00 dann nochmal 13h. Heute geht alles prima und der Arm ist nur noch minimal empfindlich. Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich eine Impfreaktion hatte. Dann hat mein Immunsystem es wenigstens gemerkt.


Gruß, Matthias

 

Ja, Drucker & Papier - das ist oberwichtig.
In "unserem" Impfzentrum - einer sogenannten Multihalle in der Kreisstadt (also eigentlich Vereinssport, kleine Konzerte usw.) waren Bundeswehrangehörige zu Gange. Die haben uns eingecheckt.
Allerdings war bei unserer Online-Anmeldung bereits vorgesehen, daß man eine Anamnese ausfüllt, Merkblatt - gelesen und unterschrieben - Berechtigungsnachweis (also Vorerkrankung oder Angehörige einer älteren Pflegeperson) und noch mehr Kram - sei ausgedruckt mitzubringen.
Eingesammelt wurde der Berechtigungsnachweis, direkt am Einlass.
Alles andere, also etwa 8 Seiten Papier, wurde entgegengenommen und mal direkt entsorgt.
Und - tata - durch den Beamten wieder neu ausgedruckt.
Via Barcode offenbar, denn Name und alles andere war genau wieder vorbelegt wie auf den mitgebrachten Belegen

Nun ja. Muss ich nicht verstehen.

LG

 

Tja, heute müssen die Dich ja auf jeden noch so abseitigen Quatsch hinweisen. Und noch schlimmer: Sie müssen dokumentieren, dass sie Dich drauf hingewiesen haben. Selbst so etwas belangloses wie eine Nachttischlampe (Netzkabel, Schalter, Leuchtmittel nicht auswechselbar, USB-Buchse) kommt ja heute mit 10 Seiten Warnhinweisen und 1/2 Seite Bedienungsanleitung, und das dann in 8 Sprachen.

Und dass die Papiere wegwerfen und neu ausdrucken? Vielleicht geht es schneller, einfacher und sicherer, als alle Seiten zu prüfen und dann gezielt nur die fehlenden und geänderten Seiten auszudrucken und dazwischen zu sortieren.

Ich musste im Impfzentrum an einer Station auch alle Papiere abgeben und sie wurden sortiert. Außerdem wurde mir zu Anfang gesagt, ich solle die Papiere nicht knicken oder rollen, weil sie am Ende kopiert werden.


Gruß, Matthias

 

Moin, ich habe gestern Abend meine 1. Impfung bekommen .
Meine Ärztin hatte mich gut aufgeklärt. Ich habe Biontech erhalten. Nebenwirkungen kommen oft erst bei der 2. Impfung bei diesem Impfstoff, meint sie. Hatten sie und die Schwester, die geimpft hat auch. Bei Älteren weniger, umso jünger, umso öfter. Aber die sind nach 1-2 Tagen wieder weg.

Bleibt alle gesund und ein schönes WE !

LG
Austrabrina

 

Moin!

Jetzt sollen ja Geimpfte demnächst mehr Freiheiten haben mit der Begründung, von ihnen gehe keine Gefahr aus. Ähnlich wie frisch getestete, von denen ja auch keine Gefahr ausgeht. Die Maskenpflicht gilt für Geimpfte aber weiterhin, und das mit der Begründung, sie könnten trotz Impfung weiter Viren aufnehmen und ausstoßen. Aber ist nicht genau das die Gefahr, die dann eben doch auch von Geimpften ausgeht? Oder verstehe ich da was nicht?


Gruß, Matthias

 

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...gung-durch-geimpfte-Personen-unwahrscheinlich

 

Vielleicht ein wenig hilfreich(er) bei der Reiseplanung?

https://der-reisemanager.com/de (Link ggf verschieben)

 

Gleich gespeichert - tolle Seite

LG
Austrabrina