Das Bergmassiv Fagradalsfjall ist Bestandteil des Krýsuvík-Vulkansystems und liegt nur 30 km von Reykjavik entfernt auf der Halbinsel Reykjanes. Über die letzten 800 Jahre gab es hier keinerlei Aktivitäten. Am 19. März 2021 öffnete sich eine Erdspalte am Südhang des Fagradalsfjall und es kam zu spektakulären Magma-Eruptionen, die bis heute anhalten. Der österreichische Fotograf Martin Engelmann hatte es sich trotz Corona-Auflagen nicht nehmen lassen, im April diesen Jahres nach Island zu reisen, um den Ausbruch zu dokumentieren. Mit seiner Drohne sind ihm dermaßen spektakuläre Videos aus der Luft gelungen, dass er die lästige Corona-Quarantäne in Reykjavik zuvor gerne in Kauf genommen hat. Einen Zusammenschnitt dieser Aufnahmen könnt ihr auf YouTube ansehen; hier ist der Link: Am besten auf einem größeren Bildschirm (nicht auf dem Smartphone) anschauen, die etwas zu pathetische Musik leiser drehen und genießen! Es dauert auch nur knapp 4 Minuten. Welche Dynamik das ganze Geschehen hat, sieht man auch auf diesem Webcam-Video vom 14. Mai, auf dem der Einsturz der Kraterwand zu sehen ist. Geologie mit Action ... Gruß Michael / Tom Yam
Bei der einen Versenkung wird es sicher nicht bleiben. Seit Kamera-Drohnen erschwinglich geworden sind, haben die sich ja zu einer regelrechten Landplage an Touristenspots entwickelt. Und immer wieder sind auch Kamikazes darunter. Kein Wunder, dass es vielerorts schon Drohnenverbote gibt. In Neuseeland war das gefühlt schon eines der häufigsten Schilder in der Landschaft: Gruß Michael / Tom Yam
In Ägypten sind sie generell verboten! Wennst bei der Einreise mit einer Drohne erwischt wirst, hast ein Problem.
Der verantwortungsvolle Umgang mit den Dingern ist ja nicht jedem gegeben. In Ägypten befürchte ich aber auch noch andere Gründe als nur die Störung von anderen. Gruß, Matthias