kleidung in den tropen

hallo leute
was habt ihr für tipps bei der kleidungsauswahl auf einer reise in die tropen (thailand - asien) ?????

ich persönlich reise eigendlich mit normalen sachen......wie hemd und t-shirts. hab mir vor jahren mal so ZIP off hosen gekauft. aber eigendlich nutze ich diese gar nicht. die hemden und shirts kaufe ich mir meist vorort.

jetzt gerade bin ich am überlegen mir eine dünnere jacke zukaufen die ich im flieger und in den gut gekühlten bussen benutzen kann...............wenig gewicht is mir auch noch wichtig. kleine packmaß wäre auch noch ganz interesant.

wobei wenn es ums gewicht und packmaß geht ja wohl irgendwann der weg zu funktionsmateriallen führt.

das is ein weiterer punkt diese funktionsmateriallien die ja bei größeren temparaturen nicht mehr so funktionieren.

ich halte auch regenjacken für überflüssig denn ob ich von außen nass werde oder mich zu todeschwitze is eigendlich egal.


was denkt ihr über die kleidungsmaterialien??

mfg

 

Hallo,
das selbe wie im Sommer zu Hause..wann immer ich in KL in einem Restaurant in Bukit Bintang oder KLCC sitzte, ist es immer super interessant die Touris - die man sofort erkennt- zu beobachten - es gibt viele, die in Trekking-Sandalen/Schuhen, kurze Shorts u. T-Shirt, Rucksack durch die Gegend wandeln - ich frag mich immer, ob diese Leute auch mit den Trekking-Schuhen, Shorts u. T-Shirts zu Hause so in die Stadt gehen?
In Zürich hab ich noch selten so eine (n) geshehen...

Gruss Mari

 

Hallo farang,

ich reise auch mit normalen Sachen. Vor Jahren habe ich mir mal ganz dünne Baumwollhosen gekauft, war hervorragende Qualität, sie haben ewig gehalten. Leider gibt es so etwas nicht mehr, sondern nur noch diese Funktionsbekleidung. Die find ich schon vom Anfassen unangenehm - und dann rasschelt die auch oft noch, nichts für mich.

Für Flüge, Zug, Busse innerhalb Asiens reicht eigentlich ein etwas dickeres Hemd über dem T-Shirt und was wichtiger ist Socken (wenn die Füsse warm sind ist das gleich ein anderes Gefühl). Für den Notfall habe ich dann noch ein Strandtuch im Handgepäck. Das hat bisher immer gereicht. Wenn ich weiss, dass ich im Winter ganz in den Norden fahre, habe ich noch ein dünnes Microfleece Sweatshirt dabei. Und wenn der absolute Kälteeinbruch kommt, wird auf dem Markt etwas warmes erstanden und später verschenkt.

Regenjacke habe ich auch nicht dabei, aber bei dem Hochwasser in Hanoi habe ich mir dann doch ein Regencape gekauft. So eines das die Einheimischen zum Moped fahren verwenden. Wie der Regen da runter kam ging nichts anderes mehr. Das ist aber etwas was man im Notfall vor Ort bekommt. Normalerweise reicht es aus sich unterzustellen und den Regenguss abzuwarten. Die Capes haben auch den Vorteil, dass viel Luft reinkommt und man lange nicht so schwitzt wie in einer Jacke. Aber so etwas dauernd mit mir rumzutragen, kommt nicht in Frage.

LG Ulli

 

Hallo Mari,

ja, leider sieht man das in D auch immer öfter, die letzten Tage als es so warm war, fiel es mir in der Stadt auf, gut es ist nicht die Mehrheit, aber für mich schon zuviel. Und selbst wenn die Trecking-Sandalen fehlen, die Shorts sind doch bei 98 % unangebracht, in Asien und auch hier.

Aber auch da scheint es Moden zu geben, Freizeitlook noch vor ein paar Jahren bei Männern: Sandalen, kurze Hosen und weisse Tennissocken - schüttel.

LG Ulli

 

Macht mir auch immer Spaß, das zu beobachten. Fehlt nur noch das Buschmesser und die Feldflasche am Gürtel.

 

Das sind Backpacker, bei Abflug herrscht da die Meinung vor dass es in den Busch gehen würde. Darum auch so Fragen im Forum "wir wollen uns die Ostküste hinunter kämpfen". Oder "uns bis nach xxx durchschlagen".

 

...hm, ob das immer Backpacker sind, wage ich anzuzweifeln.
In letzter Zeit fällt mir eher der "deutsche Rentner" mit solchen überdimensionierten Profil-Sandalen auf... und das nicht etwa in freier Natur, sondern bei Städtereisen.
Finde ich auch ganz schlimm.

In meinem Schrank gibt's (ausser dem Moskitonetz) nix, was nur für den Urlaub wäre - also auch ganz normale Blusen, Röcke, Kleider für die Reise.
Das einzige, worauf ich beim Packen achte, ist das Gewicht. So packe ich lieber viele leichte Seidentops und dünne Baumwollblusen/Tuniken ein als wenige T-Shirts.

Überhaupt bevorzuge ich generell Kleidung aus Naturfasern. Sachen "wo Millionen Polyester für sterben mussten" mag ich gar nicht. Die einzige Ausnahme davon ist ne Fleecjacke - die kann man schon mal brauchen, Abends oder bei Aircon.

VG
Gusti

 

Ich mag die Kunstfaserkleidung auch nicht, ich finde, die stinkt mehr und schneller, wenn man schwitzt. Ich trage am liebsten T-Shirts oder Knitterblusen und 3/4 lange Hosen, manchmal auch lange Röcke.

Und jetzt muss ich die Teva-Fraktion verteidigen: Ich liebe meine Teva Sandalen, sie sind genauso pflegeleicht wie Flip Flops (einfach mit Seife+Wasser zu reinigen), geben aber mehr Halt. Da ich nur mit 2 Paar Schuhen verreise (Tevas für fast alles, dazu Turnschuhe für Bergtouren oder so), müssen die Sandalen robust sein, da wären die ledernen Stadtsandalen einfach nicht geeignet.

 

Zipp off-Hose hat jeder von uns dabei. Wiegt nichts, schützt vor Moskitos, nimmt Schmutz, Feuchtigkeit und was auch immer nicht übel......für uns ein must.....wenn man mal gerne in der feuchten Natur sich bewegt.
Ansonsten dünne Hosen, t-shirts, Hemden/Blusen aus Naturfaser.

Danke, ich habe schon befürchtet, ich bin "pervers".
Ich finde, Schuhe sind, wenn man mit leichtem Gepäck reisen will, ein Problem. Ich muss Kompromisse eingehen ( bin übrigens, obwohl weiblich, absolut kein Schuhfetischist...sehe es eher praktisch ).
Platz habe ich für 1 x Wanderschuhe...Goretex...leicht, aber kompakt.
1 x "Tevaähnlich"...irgendeine Trekkingsandale...nicht schön, aber bequem und praktisch und 1 x Flipflops und gut ist es. Mehr Platz habe ich einfach nicht.
Und da wir uns nicht gern und oft in Städten, sondern mehr in der Natur aufhalten, ist das, so denke ich, ok.
Wen´s stört, der soll wegschauen. Wenn ich natürlich eine überwiegend in städtischen Regionen stattfindende Reise mache, nehme ich natürlich eher stadttaugliches Schuhwerk mit.
Generell kann ich das aber nicht sagen....hängt sehr vom Reiseziel ab.

Gruß
paulinchen

 

Hallo,

ich ziehe eigentlich die gleichen Klamotten an wie bei uns in Deutschland (zumindest im Sommer).

Also T-Shirts, normale Hemden (Baumwolle), Baumwollhosen und Jeans. Mit diesen komischen Zipp-Off-Hosen konnte ich noch nie ewas anfangen. Ich mag die Reissverschlüsse nicht - außerdem, finde ich (persönliche Meinung), sehen die Hosen ziemlich blöde aus.

Ich nehme meist 1 Paar normale Schuhe, 1 Paar Sandalen (allerdings kaufe ich die oft vor Ort) und 1 Paar Joggingschuhe mit. Flip-Flops kaufe ich mir auch noch vor Ort.

Kurze Hosen trage ich nur im Garten, am Strand oder bei Trekkingtouren. Die Joggingschuhe ziehe ich auch bei Trekkingtouren an - ich komme damit ganz gut klar.

Wichtig ist immer ein Pullover bzw. ein Fleecejacke für kalte Nächte oder für, durch Aircon, unterkühlte Räume.

Bei Busfahrten habe ich früher auch gerne ein Tuch für den Hals mitgenommen - Aircon kann ganz schön kalt sein.

Da ich eher zu den Menschen gehöre, die mit viel Gepäck reisen, habe ich auch oft noch ein Jacke und ein Sweet-Shirt dabei. Meine Rucksäcke haben oft 20 kg gewogen. Wobei natürlich auch die Länge der Reise und der Ort eine Rolle spielten und spielen.

Gruß
Volker

 

..gegen Shorts und T-Shirt alleine nichts - aber die Kombi Trekking Sandal oder Schuh, Socken, kurze Hose und Schlabber-T-Shirt und Rucksack in der Stadt - sieht schon aus, wie man gerade auf den höchsten Berg oder in den schlammigsten Dschungel auf Wanderschaft geht...Die Locals rennen ja in BKK auch nicht mit den Trekkingschuhen, Rucksack und kurzen Hosen rumm...ich hab zumindest noch keinen gesehen..

..aber jedem das Seine - kann ja jede(r) anziehen was und wie er/sie will - Geschmäcker sind ja bekanntlich gerade bez. Kleidung sehr verschieden - Gruss Mari

 

Das ist in D A CH aber anders. Hier ist Outdoorbekleidung auch auf Arbeit und Shopping durchaus üblich. Ist sogar ziemlich in Mode gerade mit Softshells rumzulaufen.

 

Dem stimme ich zu.

In deutschen Großstädten kann man das dagegen sehen. Hier interessiert es (fast) keinen, wie andere rumlaufen.

Gruß Armin

 

Stimmt, ist im Ausland ähnlich (auch wenn immer so gern behauptet wird die Asiaten würde sich so absolut supertoll kleiden), nur meinen die deutschen Touristen das würde jemand interessieren.....

 

ich denke es fällt schon auf, wenn Touris mit Trekking-Schuhen/Sandalen, kurzen Hosen, Schlabber T-Shirt u. Rucksack durch die Business-Districts laufen..in Zürich an der Bahnhofstrasse sehe ich diese Touris nicht- auch die Japaner, die Züri besuchen, sind nicht so gekleidet..aber vielleicht ist es bei uns auch meist zu kalt dafür)
LG Mari

 

Ich hatte gerade ein Meeting hier in D mit einigen Amerikanern. Bekleidung abends: Shorts, T-Shirt, Socken und Sandalen (und das bei dem Temperatursturz die letzten Tage - am Klima kann es also nur zweitrangig liegen). Egal in welchen Restaurants. Es sind also nicht nur Touristen. Das scheint etwas mit der Vorstellung von Freizeitkleidung zu tun zu haben - und die setzt sich in D auch immer weiter durch.

Ich persönlich finde es einfach nur grauslich anzuschauen und ich kann nicht nachvollziehen warum man diese Kleidung nicht auf Trekking/Strand beschränkt. Aber dann gäbe es im Strandrestaurant ja nicht noch eine weitere Steigerung des Grauens.

LG Ulli

 

Wollen wir mal hoffen, dass sich nicht durchsetzt, was ich heute Nachmittag auf dem Weg zum Supermarkt gesehen habe: Farbiger mit Rasta-Locken, bekleidet lediglich mit einer Boxershorts! Sonst nix! Ja, so langsam fange ich an, Sympathien für iranische bzw. afghanische Bekleidungsaufsichtsbehörden zu entwickeln.

VG
Taunusianer

 

Auch wenn sich das hier so langsam vom ursprüngl. Thema des threads wegbewegt - ich persönlich finde es auch eher schlimm, dass heute kaum noch jemand Wert auf - nun ja, wie soll ich sagen, ich weiss, es klingt und ist spiessig - "anständige" Kleidung legt.

Damit meine ich nicht bestimmte "Strömungen" oder Subkulturen, in denen sich die Menschen ganz bewusst abgrenzen möchten oder einfach nur klasse aussehen mit ausgefallenen, individuellen Sachen. Zu solchem Auftreten gehört schon auch immer ein eigener Geschmack und Stil. Den muss man nicht mögen, ist aber oft sehr viel interessanter als der Durchschnittsbrei.

Nein, was ich meine, ist, dass es eben heute schon beinahe gang und gäbe ist, mit Jogginghose und Rippenhemd auf eine Behörde zu gehen. Oder Herren im reifen (!) Alter, die in kurzen Hosen erscheinen, die ich als 20jährige nicht als Hotpants angezogen hätte. Dazu ein vollkommen ordentliches Oberhemd. Ich bin davon täglich "betroffen" und sehe, wie diese Tendenz sich immer mehr verstärkt im Lauf der Jahre.
Da ist es bis zu "Oben ohne" auch nur noch ein kleiner Schritt.

Sicher, auch wir Behördenknechte tanzen heute nicht mehr im Blazer an jeden Tag - aber ein gewisser Dresscode ist noch immer gefordert.

Und nun - wenn die Leute schon bei Ihren alltäglichen Terminen "so" rumlaufen - was soll man dann noch erwarten, wenn diese Menschen in Urlaub sind, wo man ja alles noch laxer sieht??
Ich finde, ein bisschen "Anstand" sollte schon noch sein, auch wenn heutzutage alles geht und nichts muss. Da bin ich Spießer - und dazu stehe ich auch.

Sorry, war wie gesagt ziemlich off topic - und nix gegen die Trekking-Sandalen...

VG
Gusti

 

Schon mal Business Klamotten in den USA gesehen?

Wenn ich Montagmorgen einen Inlandsflug habe, dann tragen die meisten Leute Schwarze Anzüge mit Weißen Hemen. Wenn ich das gleich in den USA mache, dann kommen die quitschigenste un unpassensten Farben in den Flieger gewackelt.....