Ein verlängertes Wochenende im Oman

Das gefiel mir. Doch kaum wollte ich den Torbogen durchschreiten wurde ich von einem Soldaten zurückgepfiffen. Kein Zutritt.

 

Weiter ging meine Reise und ich landete an einem ganz ansehnlichen Strand. Verdammt, wenn ich jetzt nur eine Badehose dabei hätte, eine kleine Abkühlung wäre wirklich toll.











Wahnsinn, fast nix los, extrem feiner Sand und angenehmes, klares Wasser. Ab morgen ist das Badezeug ständig im Auto und ein paar T-Shirts zum Wechseln unterwegs, die Hitze ist ebenfalls beeindruckend.

 

Irgendwo unterwegs


Irgendwann landete ich in der Muscat Grand Mall, die wie ich später herausfand nicht weit von meinem Hotel entfernt ist. Ich hatte ein paar Besorgungen zu machen und wurde in einem Elektronikgeschäft fündig. Ein USB-Adapter für den Zigarettenanzünder und eine Handy-Halterung, beides liegt natürlich daheim im Auto und das Handy während der Fahrt immer zu halten und zu hoffen dass der Akku nicht irgendwo in der Pampa aufgibt ist nicht gerade berauschend.

Nach einem hervorragenden Big Mäc und einem Double Quarter Pounder mit Käse fuhr ich zurück ins Hotel, legte mich an den Pool um mich etwas abzukühlen und ein bisschen zu lesen.







Schade

 

29.09.2012

Tagwache 07:00. Nachdem ich geduscht und das ganz gute Frühstücksbuffet geplündert, ein Weilchen im Internet gesurft und meine Sachen gepackt hatte machte ich mich auf den Weg zu meinem ersten Tagesziel: Der Sultan Qaboos Grand Mosque, nicht weit vom Hotel entfernt, hier.

 

Echt beeindruckend, sehr schön, sehr viele nette und schön gearbeitete Details, auf jeden Fall einen Besuch wert. Richtig beeindruckt war ich dann als ich nach drinnen ging und dank guter Klimatisierung war es dort auch sehr angenehm, im Gegensatz zur extremen Hitze draußen.

 

Nochmal eine kleine Runde draußen und dann zum Abkühlen und planen des weiteren Verlaufes ins Auto.

 

Ich entschied mich zum Wadi Dayqah Damm zu fahren, ich steh auf sowas. Mal ein paar Bildchen von unterwegs.









Unterwegs entschied ich mich mal zu tanken, wer weiß wann die nächste Tanke kommt. Wie sich später herausstellte sollte das aber kein Problem sein. Mit einem dicken Grinser im Gesicht zahlte ich meine Tankrechnung, ca. 33l für ziemlich genau 8 Euro, genaugenommen OMR 0,12 pro Liter was 24 Cent entspricht. In diesem Preis war natürlich auch das Tanken inklusive, ich brauchte nicht aus dem Wagen steigen.

 

Trotz diverser Navigationsprobleme (Sygic nur mit arabischen POI´s und relativ schlechtem Kartenmaterial außerhalb von Muscat; Google navigiert im Oman nicht, hat aber sehr gutes Kartenmaterial, da ist auch die letzte Schotterpiste noch drauf) kam ich an mein Ziel, der Damm war ab der Autobahnausfahrt gut ausgeschildert.







Sieht etwas knapp mit Wasser aus im Moment.

 

Die Umgebung und der Stausee, der auch noch ein paar Liter vertragen könnte.

 

Nochmal die Staumauer von oben.

 

Eigentlich wollte ich mich noch in die Wüste schicken, das hätte aber nochmals ca. 100 km bedeutet und dann irgendwas um die 180km zurück. So gerne fahre ich nun auch wieder nicht spazieren und es ist doch ziemlich eintönig. Zumindest gibt es aber gute Radiosender mit westlicher Musik. Ich entschied mich einen Abstecher ans Meer zu machen und dort mal nach dem Rechten zu sehen.

 

Zum Baden nicht unbedingt geeignet, zumindest habe ich aber doch noch ein paar Sanddünen gesehen. Kleiner Tip: Zum Gehen über den Sand eignen sich richtige Schuhe am besten. Ich war anfangs barfuß und dann mit Flipflops unterwegs und dachte mir brennen gleich die Füße weg.

Zurück in Muscat hatte ich tierischen Hunger und kaufte mir im Carrefour ein Grillhendl, dazu ein Baguette und eine Pepsi, hervorragend. Den restlichen Nachmittag bzw. Abend verbrachte ich am und im Pool und ließ den Tag gemütlich ausklingen.

 

30.09.2012

Der nächste Tag war ein richtiger Urlaubstag. Frühstücken, Zeitung lesen, etwas durch die Gegend fahren, durch eine Mall bummeln, in der Sonne liegen, im Pool schwimmen, lesen und einfach nur relaxen.

 

01.10.2012

Am nächsten Tag stand wieder eine kleine Rundreise auf dem Programm, was früh aufstehen, frühstücken und um kurz vor 9 Uhr losfahren bedeutete. Mein erstes Ziel sollte das Fort in Nizwa werden, etwa 140km entfernt.

Ein paar Bildchen von unterwegs.

 

Irgendeine Gasse in Nizwa in die mich mein Navi führte.





Dort entdeckte ich ein alt aussehendes Bauwerk.

 

Kurz darauf erreichte ich das Fort und ging zuerst etwas außen herum.